Salzburg: Salzburger Schüler mit künstlerischer Forschung erfolgreich
Kreative Meisterleistung / Verbindung von realer und virtueller Welt
(LK) Einen mehr als erfolgreichen Abschluss des Forschungsprojektes „schnitt#stellen“ feierten gestern Abend Schülerinnen und Schüler der Mittelschule Lehen. Sie präsentierten dabei ihre vielfach preisgekrönten analogen und digitalen Spiele, bei denen sie in Gruselhäuser, Krimis, irre Schulen und den Alltag von Influencern entführen. „Das Projekt hat gezeigt, dass der Austausch zwischen jungen Menschen und Medienkunstschaffenden eindrucksvolle, innovative und spannende Ergebnisse liefern kann – noch dazu preisgekrönt“, so Landesrätin Andrea Klambauer.
Die Liste der Auszeichnungen für das Forschungsprojekt der Mittelschule Lehen gemeinsam mit dem MediaLab der Universität Mozarteum Salzburg und der Künstlergruppe „gold extra“ ist beeindruckend: Ars Electronica Prix U14 Award 2020 und 2021, European Youth Culture Award 2019 und Media Literacy Award für Medien und Innovation 2021. „Dazu kann ich nur gratulieren und es zeigt sehr beeindruckend, welches Potenzial in jungen Menschen schlummert. Man muss ihnen nur den Raum geben, sich zu entfalten“, betont Landesrätin Andrea Klambauer.
Mehrere Jahre künstlerische Forschung
Bei dem mehrjährigen Projekt, dass vom Land Salzburg unterstützt wurde, steht die künstlerischen Forschung und Medienkunst sowie die kultur- und medienpädagogische Forschung im Mittelpunkt. Untersucht wird, welche Entwicklungen in gemeinsamen Gestaltungs-, Präsentations- und Forschungsprozessen von Schülerinnen und Schülern einer städtischen Neuen Mittelschule und Medienkünstlerinnen und Medienkünstlern stattfinden.
Schüler entwickeln interaktive Spiele
Im Rahmen des Projektes entwickelten die Schülerinnen und Schüler der Mittelschule Lehen gemeinsam mit Medienkünstlern Mixed Reality Games, Brettspiele und digitale Spiele und verbanden dabei die reale mit virtuellen Welten. Bei der gestrigen Abschlussveranstaltung in der ARGEkultur erhielten auch die Besucher die Möglichkeit über diese Spiele die Lebenswelten der jungen Menschen kennen zu lernen.
Quelle: Land Salzburg