Salzburg: Salzburger Sieger-Geschenke begeistern die Weltmeisterinnen

Foto: Land Salzburg/Neumayr/Leopold

Trophäen aus Maishofen / Lauren und Amy Macuga schmeckte die Berger Schokolade / Fahnen Gärtner zur österreichischen Nationalhymne
(LK) Salzburg ist bei jeder Siegerehrung dieser Ski-WM dabei, das steht fest. Die Trophäen kommen aus Maishofen, die Schokolade aus Lofer und die Fahnen aus Mittersill. Und sie alle sind heiß begehrt, wie der Super-G der Damen mit dem ersten Weltmeistertitel für Österreich zeigte. Und da es zwei dritte Plätze gab, war es gut, dass es Reserven gibt.
„Ja, ja wir haben zusätzliche Trophäen gegossen – zur Sicherheit“, schmunzelt Thomas Schipflinger von Kunstguss Schipflinger aus Maishofen. Und das ist gut so, denn so gab es die begehrte Trophäe nicht nur für Weltmeisterin Stephanie Venier aus Österreich, sondern auch für die „silberne“ Federica Brignone (Italien) und zwei weitere für die beiden „bronzenen“ Lauren Macuga (USA) und Kajsa Vickhoff Lie (Norwegen). Und Thomas Schipflinger hat vor den Siegerehrungen auf der Medal Plaza noch eine Schlüsselrolle. „Ich graviere die Medaillen vor Ort für die Medaillengewinnerinnen“, erklärt er.
Lofer schmeckt den Macugas
Zwar musste sich Lauren Macuga den dritten Platz mit Kajsa Vickhoff Lie teilen, ob sie das mit dem Schneekristall ganz aus Schokolade und Pralinen von der Confiserie Berger auch gemacht hat, bleibt offen. Jedenfalls wurde die Mutter Amy der Medaillengewinnerin aus den USA mit dem süßen Ehrengeschenk „erwischt“ und war ganz überrascht, dass das Meisterwerk direkt aus der Region kommt.
Gänsehaut mit einer Prise Mittersill
Und dann war es am Abend so weit: Alle Medaillengewinnerinnen trugen diese stolz auf der Medal Plaza um den Hals, stellten sich den vielen Fotografen und dann die Österreichische Nationalhymne mit viel Gänsehaut. Und auch hier hatte der Pinzgau eine tragende beziehungsweise wehende Rolle: Denn die Fahnen für die Staaten der Gewinnerinnen kommen von Fahnen Gärtner aus Mittersill.
Quelle: Land Salzburg