Salzburg: Salzburgs EU-Fahrplan für die nächsten vier Jahre
Europa-Strategie des Landes bis 2028
(HP) Der Landtag hat den Europapolitischen Vorhabensbericht der Landesregierung für die Mandatsperiode bis 2028 beschlossen. Benannt werden darin Vorhaben und Ziele von Tourismus und Landwirtschaft über Kunst und Kultur bis hin zum Handlungsbedarf beim Fachkräftemangel und Verkehrsvorhaben.
Im neu beschlossenen EU-Vorhabensbericht ist die Europa-Strategie des Landes Salzburg bis 2028 festgeschrieben.
Salzburgs EU-Vorhabensbericht ist die Europa-Strategie des Landes und daher auf die Zukunft ausgerichtet. Seine Themen stehen im Mittelpunkt der Europaarbeit für die nächsten Jahre. Vom Landtag wurde dieser Fahrplan mehrstimmig angenommen.
Haslauer: „Bekenntnis zur Zusammenarbeit in Europa.“
„Unser Land bekennt sich zu einem vereinten Europa der starken Regionen auf dem Fundament von Demokratie, Menschenrechten, Rechtstaatlichkeit, Freiheit, Humanismus, Solidarität und Chancengleichheit. Wir nehmen an der grenzüberschreitenden und interregionalen Zusammenarbeit teil“, bekräftigt Landeshauptmann Wilfried Haslauer.
Pallauf: „Europapolitik ist regionale Politik.“
Für Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf, sie vertritt Salzburg im EU-Ausschuss der Regionen in Brüssel, bilden Transparenz und Partizipation eine solide Basis für Vertrauen und Verständnis zwischen Bürgerinnen und Bürgern und der Salzburger Politik. „Sie sind wichtige und erfolgreiche Handlungsgrundsätze nicht nur der Salzburger Landesregierung, sondern vor allem auch unseres Landtags. Sie werden darum auch in den kommenden Jahren im Zentrum unserer Europaarbeit stehen, denn Europapolitik bedeutet regionale Politik zu gestalten,“ so Landtagspräsidentin Pallauf.
Petz-Michez: „EU sind wir alle.“
„Eines der Hauptanliegen unserer Europaarbeit ist es, die Menschen im Land auch künftig in den Mittelpunkt der Debatte über EU-Themen zu rücken“, sagt die Leiterin des Landes-Europabüros Michaela Petz-Michez. „Unser Salzburgs Ansatz lautet: Die EU sind nicht „die da in Brüssel“, sondern „die EU sind wir alle“, unterstreicht Petz-Michez. Das Land Salzburg bringt daher EU-Themen gezielt in den lokalen Kontext.
Quelle: Land Salzburg