Salzburg: Salzburgs Gesundheitsversorgung auch in den Regionen gut aufgestellt

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Foto: Land Salzburg/Sophie Huber-Lachner
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Foto: Land Salzburg/Grafik
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16 Sep 15:00 2023 von Redaktion International Print This Article

Ein Blick in die Landeskliniken außerhalb der Landeshauptstadt / Daten und Fakten aus St. Veit, Tamsweg und Hallein

(LK) Die Salzburger Landeskliniken (SALK) betreiben auch außerhalb der Stadt Salzburg drei Standorte: St. Veit, Tamsweg und Hallein. Damit reicht die professionelle und umfassende Gesundheitsversorgung in alle Ecken des Landes. Landesrätin Daniela Gutschi besuchte die Regionalspitäler und betont: „Es ist wichtig, dass wir bei der Versorgung überall gut aufgestellt sind.“


Gesundheitslandesrätin Daniela Gutschi besuchte die drei Kliniken im Pongau, Lungau und Tennengau, um sich in ihrer neuen Funktion mit den Verantwortlichen über die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen auszutauschen. „Die Gratwanderung zwischen bestmöglicher Versorgung der Menschen, Synergien nutzen und Zusammenarbeit intensivieren sowie möglichst regionale Standorte muss uns gelingen. Das ist eine Mammutaufgabe, aber wir stehen zu den regionalen Standorten, die dank des großen Einsatzes der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die bestmögliche Versorgung für unsere Patientinnen und Patienten gewährleisten“, so Gutschi.

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Gutschi: „Professionelle Versorgung.“

Daniela Gutschi hebt die Bedeutung der Klinikstandorte in den Bezirken vor: „Als Land müssen wir dafür sorgen, dass die regionale Gesundheitsversorgung klappt und dass jede Salzburgerin und jeder Salzburger ein Krankenhaus vorfindet, an das man sich rasch wenden kann und in dem eine professionelle Versorgung garantiert ist. Zusammen mit den niedergelassenen Ärzten und anderen Gesundheitseinrichtungen haben wir damit für alle, egal wo man wohnt, ein umfassendes Angebot.“

Hoher Versorgungsgrad bedeutet Herausforderungen

Gutschi betont auch, dass die aktuelle Situation keine Selbstverständlichkeit ist: „Der hohe Versorgungsgrad in Salzburg ist ein ständiger Arbeitsauftrag. Der Fachkräftemangel ist auch im Gesundheitsbereich massiv angekommen. Dazu müssen zur Sicherung der Standorte die allgemeinen Rahmenbedingungen weiterhin verbessert werden, von nötigen baulichen Adaptierungen bis zur Errichtung von Dienstwohnungen.“

Sungler: „Immer up to date.“

Der Geschäftsführer der SALK, Paul Sungler, weist auf die bereits erfolgten und nötige weitere Investitionen hin: „In Tamsweg haben wir sehr viel investiert, das ist jetzt ein wunderschönes, nigelnagelneues Haus. Auch in Hallein wird investiert, zuletzt wurde insbesondere ein DaVinci Roboter für Operationen an der Chirurgie und Gynäkologie angeschafft. In St. Veit sind Innovationen, wie ein erweiterter Lift und zusätzliche Lagerräume notwendig, um mit den aktuellen Anforderungen Schritt zu halten. Es ist wichtig für die Bevölkerung, dass wir an drei zusätzliche Standorten mit ihren jeweiligen Schwerpunkten, die wir gesetzt haben, sehr gut vor Ort versorgen können.“

Landesklinik St. Veit

Rund um die Landesklink St.Veit mit Schwerpunkten in der Inneren Medizin, der Innovativen Altersmedizin und der Behandlung von psychischen Erkrankungen ist auf der Salzburger Sonnenterasse mittlerweile ein riesiger Gesundheitscampus entstanden. „Wir leisten zusätzlich auch einen wichtigen Beitrag bei der Entlastung von klassischen Akutkrankenhäusern, indem wir Patienten übernehmen, deren Zustand noch nicht befriedigend genug ist, um sie nach Hause zu entlassen“, so der Ärztliche Direktor Bertram Hölzl, der hinzufügt: „St.Veit ist ein heilklimatischer Kurort und die Lage und das Klima ist für die Genesung unserer Patienten ebenfalls ein wichtiger Faktor.“

Landesklinik Hallein

Silvia Reich-Weinberger, interimistische Ärztliche Direktorin der Landesklinik Hallein, weist auf das Know-How im Bereich der Operation von Leisten- und Bauchwandbrüchen hin: „Das ist ein chirurgischer Schwerpunkt, da sind wir sehr spezialisiert mit einem großen Einzugsgebiet“. Ebenfalls bekannt ist Hallein für seine Geburtenstation: „Unsere Gynäkologie ist weit über die Grenzen bekannt, jährlich kommen rund 900 Kinder auf der Geburtenstation auf die Welt“, so Reich-Weinberger.

Landesklinik Tamsweg

Neu renoviert und bestens ausgerüstet präsentiert sich die Landesklinik Tamsweg mit seinen 105 Betten in allen Fachrichtungen von Chirurgie über innere Medizin bis Gynäkologie und Geburtshilfe. “Bekannt sind wir sicherlich insbesondere für die Orthopädie und Traumatologie sowie die Tagesklinik. Unser Standort zeichnet sich auch für sich selber aus, alles ist generalsaniert worden, die Wege sind kurz. Und es ist sehr wichtig, dass die Lungauer Bevölkerung eine regionale Versorgung hat“, so Martina Moser, Pflegedirektorin an der Landesklinik Tamsweg.

Zusammenarbeit ist Erfolgsrezept

Zusammen mit dem Uniklinikum Salzburg in der Landeshauptstadt bilden die Landesspitäler in Hallein, St. Veit und Tamsweg ein Netz professioneller Gesundheitsversorgung. „Dazu kommen zum Beispiel noch das Tauernklinikum in Zell am See und das Krankenhaus in Oberndorf sowie das Kardinal Schwarzenberg Klinikum in Schwarzach oder auch die Barmherzigen Brüder Salzburg. Das Angebot ist zwischen den Standorten abgestimmt, man nützt gemeinsam Synergien und ergänzt sich. Ich denke, dass wir in dieser Hinsicht – regionale Versorgung und bestmögliche Zusammenarbeit – beispielgebend sind“, so Landesrätin Daniela Gutschi.


Quelle: Land Salzburg



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