Innsbruck: Sanierung des Lawinenauffangdamms Allerheiligen
Foto: F. Bär
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Verstärkter Schutz für Innsbrucker Bevölkerung und städtische Infrastruktur
Innsbruck ist die einzige Landeshauptstadt in Österreich, deren Siedlungsraum direkt von Lawinen bedroht ist. Diese können bis zu den Stadtteilen Mühlau, Hungerburg, Hötting und Allerheiligen vordringen. Im Westen der Stadt, in Allerheiligen, startet daher im Frühjahr das nächste Lawinensicherheitsprojekt.
Siedlungsbereich geschützt
Damit die Stadt Innsbruck künftig vor Lawinenabgängen geschützt ist, wird laufend in die Lawinenverbauung, aber auch in die Aufforstung und Pflege des Schutzwaldes investiert. Der Wald auf der Nordkette ist nicht nur ein beliebtestes Erholungs- und Freizeitgebiet, sondern schützt primär auch die Menschen in der Stadt vor weiteren Naturkatastrophen. Im Rahmen des aktuellen Projektes wird die Standsicherheit und Schutzfunktionalität des mehr als 30 Jahre alten Lawinenauffangdamms erhöht. Der Damm wurde als Erdschüttdamm errichtet. Das bedeutet, dass das Material zwar maschinell verdichtet aber keine Abdichtungen vorgenommen wurden.
Quelle: Stadt Innsbruck