Kärnten: Schlüsselübergabe an glückliche Mieterinnen und Mieter der Wohnwelt Villach

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Von links: Hausverwalter Heribert Hernus, LWBK-Geschäftsführer Harald Repar, LHStv.in Gaby Schaunig, Lebenshilfe-Geschäftsführerin Silke Ehrenbrandtner, Stadtrat Harald Sobe und LWBK-Geschäfstführer Wolfgang Ruschitzka
Foto: LHStv.in Schaunig
30 Mär 14:00 2022 von Redaktion Salzburg Print This Article

LHStv.in Schaunig: Gemeinnütziger Wohnbau bietet hohe Qualität, vollen Komfort und gelebte Inklusion – Geförderter Wohnbau ist wirksame Mietpreisbremse

Klagenfurt (LPD). Die Schlüssel für 63 neue Mietwohnungen im Villacher Stadtteil „Neue Heimat“ wurden heute den glücklichen Mieterinnen und Mietern übergeben. Durchwegs zeigten sich die Neo-Bewohnerinnen und -Bewohner von der Barrierefreiheit, der modernen Ausstattung, den gemütlichen Loggien und den großzügigen Außenanlagen angetan. Unter Einhaltung aller Hygienevorschriften lud die Landeswohnbau Kärnten aus Anlass der Schlüsselübergabe zu einer kleinen Feier unter freiem Himmel.

„Wohnen ist nach meinem Verständnis ein Grundrecht“, betonte Wohnbaureferentin LHStv.in Gaby Schaunig in ihrer Ansprache. Die Bereitstellung von leistbarem Wohnraum für alle, die es brauchen, zähle zu den wichtigsten Aufgaben der Landesregierung. „Mit den Mitteln der Wohnbauförderung errichten und sanieren wir gemeinsam mit den gemeinnützigen Bauvereinigungen in ganz Kärnten zeitgemäße Wohnbauten mit hoher Lebensqualität“, so Schaunig. Dabei stehe nicht mehr nur die reine Wohnversorgung im Vordergrund, sondern auch soziale Komponenten, Gemeinschaftsaktivitäten, Betreuungsangebote und der Inklusionsgedanke würden berücksichtigt. In diesem Sinne überreichte Schaunig einen symbolischen Schlüssel für zwei Wohneinheiten an die Lebenshilfe Kärnten, die eine betreute Wohngemeinschaft für Menschen mit Behinderung betreiben wird.

Schaunig verwies auch darauf, dass der geförderte Wohnbau die einzige wirksame Mietpreisbremse in Kärnten darstelle. Die Mieten im gemeinnützigen Bereich liegen in Kärnten ein Drittel unter jenen im privaten Bereich. Auch Villachs Stadtrat Harald Sobe betonte, dass es zu den wichtigsten Aufgaben einer Stadt zähle, für leistbaren Wohnraum für ihre Bürgerinnen und Bürger zu sorgen. „Auch für die Zukunft ist vorgesorgt: die Stadt Villach hat vor kurzem einen Fünf-Punkte-Plan im Gemeinderat beschlossen, mit dem auch weiterhin sichergestellt wird, dass die Mieten niedrig bleiben. Gleichzeitig stellt die Stadt den Wohnbaugenossenschaften Grundstücke für sozialen und leistbaren Wohnbau zur Verfügung“, so Sobe.

„Als gemeinnütziger Bauträger garantieren wir die Schaffung von Wohnraum für alle, die es brauchen“, erklärte Harald Repar, Geschäftsführer der Landeswohnbau Kärnten. Dabei stehen Leistbarkeit, eine qualitativ hochwertige Ausführung und selbstverständlich Barrierefreiheit ebenso wie die Umsetzung der Kärntner Baurichtlinien im Vordergrund. „Das nachhaltige Zusammenspiel von Umwelt, Flora und Fauna steht bei allen neu errichteten Objekten im Vordergrund“, sagte Repar und verwies auf die großzügigen Grünflächen zwischen den einzelnen Baukörpern mit Obstbäumen, Sträuchern und Ziergewächsen.

Die neuen Häuser in der „Wohnwelt Villach“ sind als Niedrigenergiehaus ausgeführt und an die zentrale Fernwärme angeschlossen. Das Investitionsvolumen für die heute übergebene Baustufe II mit 63 Wohnungen beträgt 9,2 Millionen Euro.


Quelle: Land Kärnten



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