Vorarlberg: Schöbi-Fink - Arbeitsplatz Schule attraktiv gestalten

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Schöbi-Fink: Arbeitsplatz Schule attraktiv gestalten::
Foto: Privat
25 Dez 07:00 2021 von Redaktion Salzburg Print This Article

Heiko Richter leitet neues Projekt zur Bekämpfung des LehrerInnenmangels

Bregenz (VLK) – Um dem LehrerInnenmangel in Vorarlberg entschlossen entgegenwirken zu können, braucht es gezielte Maßnahmen und eine enge Zusammenarbeit zwischen Bund, Land, Pädagogischer Hochschule und Bildungsdirektion. Das Land Vorarlberg räumt diesem Ziel höchste Priorität ein und hat zu diesem Zweck Anfang November die Projektstelle „Arbeitsplatz Schule“ ausgeschrieben. Die Wahl fiel auf den Vizerektor der Pädagogischen Hochschule Vorarlberg, Heiko Richter, er wird das Projekt in den kommenden Jahren leiten. „Wir freuen uns, einen höchst kompetenten und erfahrenen Pädagogen für diese Aufgabe gewonnen zu haben und werden gemeinsam mit allen PartnerInnen weiter an guten Lösungen arbeiten“, betonen Landesstatthalterin Barbara Schöbi-Fink und Bildungsdirektorin Evelyn Marte-Stefani.

Heiko Richter ist in Stuttgart geboren und hat in Vorarlberg seine Wahlheimat gefunden. Seit 2017 arbeitet der Pädagoge an der PHV und freut sich auf sein neues Aufgabengebiet ab März nächsten Jahres. Seit seinem Dienstantritt als Vizerektor waren die positive Entwicklung der Studierendenzahlen und als Konsequenz die Sicherung ausreichender und hochqualifizierter LehramtsabsolventInnen ein wichtiger Arbeitsschwerpunkt seiner Tätigkeit. Insbesondere seine Informationsveranstaltungen vor Ort in den Schulen haben zu einer positiven Entwicklung der Anmeldezahlen geführt und sollen nun durch weitere Projekte und Anwerbeprogramme ausgebaut werden.

„Seine vertieften Kenntnisse der Vorarlberger und österreichischen Schul- und Hochschullandschaft, sein Netzwerk im österreichischen Bildungswesen sowie die jahrelange Projekterfahrung in seiner vorigen Tätigkeit als Leiter des Dezernats Internationales der Universität Stuttgart sind ein solides Fundament für die neuen Aufgaben“, so Landesstatthalterin Schöbi-Fink.

Heiko Richter konnte sich in einem im November durchgeführten Hearing überzeugend durchsetzen und möchte sich ab März zunächst mit der transparenten Bedarfsanalyse und mit kurzfristig wirkenden ergänzenden Anwerbeprojekten beschäftigen. Eine enge Zusammenarbeit mit der Pädagogischen Hochschule ist Heiko Richter hierbei wichtig, um bei Themen wie einem ergänzenden Studienangebot, der Diskussion der aktuellen Studienstruktur und der Zusammenarbeit des Landes und der Bildungsdirektion mit der PH Vorarlberg eine vermittelnde und für alle gewinnbringende Rolle einnehmen zu können.


Quelle: Land Vorarlberg



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