Innsbruck: Schrittweise Umsetzung des Masterplans Radverkehr läuft
Foto: M. Freinhofer
2023: Knapp sechs Millionen Radfahrten an elf städtischen Zählstellen
(IKM) Im Masterplan Radverkehr 2030 hat die Stadt Innsbruck Ziele für den Ausbau der Infrastruktur und andere Verbesserungen für den Radverkehr festgeschrieben. Gerade in den vergangenen Wochen konnten viele Maßnahmen umgesetzt werden.
Das Ziel die Radzählanlagen auf mehr als zehn Stück zu erweitern wurde mit 2023 umgesetzt. Zwei weitere dieser Radzählstellen wurden auf den Solarbetrieb umgestellt. Nur eine Anlage, jene am Burggraben, muss noch nachgebessert werden. Diese wurde aber bereits dafür vorbereitet und wird im nächsten Jahr umgestellt. Das Vorhaben sämtliche Zählstellen auf Feststromanschluss oder Solarbetrieb umzustellen wird somit im Jahr 2024 erreicht.
„Mit Stolz dürfen wie sagen, dass die Umstellung in Eigenleistung durch die Stadt Innsbruck erfolgt ist und keine externen Firmen bzw. Dienstleister benötigt wurden. Von der Planung bis zur Entwicklung und Umsetzung wurden alle Tätigkeiten durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt durchgeführt. Dafür möchten wir uns auch bei den Bediensteten unserer Bauhöfe bedanken, die uns hier tatkräftig unterstützt haben“, freut sich Johannes Wetzinger vom Referat Verkehrslichtsignalanlagen.
Alles auf einen Blick
Aktuell sind elf städtische Radzählstellen im Innsbrucker Stadtgebiet im Einsatz und erfassen den täglichen Radverkehr. Die Live-Daten der städtischen Radzählstellen sind rund um die Uhr online unter www.innsbruck.gv.at/radzaehlstellen abrufbar.
„Auf der Website können die Tageszählwerte jeder Radzählstelle eingesehen werden. Außerdem bietet sie grafische Darstellungen der Zählstellen und deren Daten. Zu finden ist sie über den offiziellen Internetauftritt der Stadt Innsbruck. Das Ziel des Masterplans Radverkehr 2030, die Zähldaten zu veröffentlichen, wurde somit erreicht“, erklärt Mobilitätsstadträtin Mag.a Uschi Schwarzl.
Quelle: Stadt Innsbruck