Salzburg: Schüler lernen Pinzgauer Jobangebot kennen
70 Aussteller bei Messe in Taxenbach / Geballte Berufsinformation / Lehrberufe hautnah erleben
(LK) Berufe suchen und finden. Darum geht es heute im Schulzentrum Taxenbach bei einer großen Jobmesse für den Ober- und Mitterpinzgau. Sie soll Lust auf die Lehre machen und den Jugendlichen Einblicke in die tägliche Praxis ermöglichen. „Das ist eine hervorragende Gelegenheit für Unternehmen, Eltern und Schüler, einander kennenzulernen. Die jungen Menschen können sich hier sehr einfach einen guten Überblick über die Vielfalt an Berufs- und Bildungsmöglichkeiten in der Region verschaffen, der erste und wichtigste Schritt zum Traumjob“, sagt Landesrätin Daniela Gutschi.
70 Aussteller - von Betrieben, die Lehrstellen anbieten über Schulen bis hin zu Bildungseinrichtungen – präsentieren sich heute ab 17.00 Uhr den Pinzgauer Jugendlichen mit einem geballten, umfassenden und sehr lebendigen Informationsangebot zu Beruf und Bildung und ganz besonders zur Lehre. Der Arbeitskreis Schule und Wirtschaft im Dialog mit zahlreichen Partnern aus der Region und dem Bundesland hat die große Jobmesse für alle ab der achten Schulstufe ermöglicht.
Fachkräfte und Firmen lernen einander kennen
Arbeitgeber und potenzielle künftige Arbeitgeber aus der Region haben nicht nur die Gelegenheit, erste Kontakte zu knüpfen. Die Jugendlichen können bei vielen Aktiv-Stationen selber anpacken und ausprobieren ob beispielsweise Mechatronik, Metall-, Elektro- oder Seilbahntechnik, Tischlerei und Zimmerei oder einer der anderen 100 Lehrberufe, die im Pinzgau erlernt werden können, etwas für sie ist.
Schüler erhalten Orientierung
Die Schülerinnen und Schüler in der Region erhalten nach dem Berufsorientierungsunterricht nun noch handfestere Infos zu Jobs und Bildungsmöglichkeiten. Franziska Resl besucht derzeit die 3a-Klasse der Mittelschule Taxenbach und hofft „dass ich einen guten Überblick bekomme, welche Möglichkeiten es gibt. Eigentlich möchte ich ja in die HAK. Aber wenn man mich überzeugt, kann es auch ein anderer Weg sein.“ Klassenkollege Jakob Rasser hat noch keinen Berufswunsch: „Ich schaue mir gerne alles an bei den vielen Stationen, denn ich bin mir noch nicht so sicher, was mir gefällt. Wenn mit etwas taugt dann mache ich es auf jeden Fall“, so der Schüler.
Quelle: Land Salzburg