Niederösterreich: Schule startet nach Weihnachten in der Sicherheitsphase
LR Teschl-Hofmeister/Heuras: Appell an alle Schülerinnen und Schüler bereits mit negativem Test in die Schule zu kommen
Am 10. Jänner werden in Niederösterreich wieder rund 180.000 Schülerinnen und Schüler in den Präsenzunterricht starten. „Wir stehen derzeit vor einer neuen großen Herausforderung, die uns die Pandemie beschert hat, nämlich vor der neuen Omikron-Mutation. Es ist daher wichtiger denn je, dass in den Schulen auch weiterhin regelmäßig getestet wird und dass die Hygienemaßnahmen lückenlos eingehalten werden. Aus diesem Grund startet der Unterricht, so wie er vor Weihnachten geendet hat, in der Sicherheitsphase. Nur so können wir den Präsenzunterricht so lange, wie möglich gewährleisten“, erklären Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister und Bildungsdirektor Johann Heuras.
„Wir wollen in unseren Schulen so viel Normalität wie möglich bei so viel Sicherheit wie notwendig garantieren. Mit den Antigentests, die den Schülerinnen und Schülern für die Weihnachtsferien mitgegeben wurden, hoffen wir, dass der Schulbeginn möglichst sicher starten kann. Wir appellieren daher an dieser Stelle an alle nicht zu vergessen, sich vor dem Schulstart zu testen und mit einem negativen Test in die Schule zu kommen. So kann man einen möglichst sicheren Schulstart gewährleisten. Es wird ab dem Schulbeginn wieder regelmäßige Testungen an den Schulen geben, nämlich drei Testungen pro Woche und davon zwei PCR-Tests. Dies gilt sowohl für geimpfte Schülerinnen und Schüler, als auch für Ungeimpfte“, so Teschl-Hofmeister und Heuras.
Die Sicherheitsphase sieht auch vor, dass im gesamten Schulgebäude (das heißt auch in den Klassen- und Gruppenräumen) ein Mund-Nasenschutz getragen werden muss: in der Primarstufe und Sekundarstufe I zumindest ein Mund-Nasenschutz und in der Sekundarstufe II eine FFP 2-Maske. Die Sicherheit vor einer Infektion geht vor und die Pädagoginnen und Pädagogen werden ausreichend Maskenpausen einplanen. Für Lehr- und Verwaltungspersonal gilt im gesamten Schulgebäude FFP2-Maskenpflicht. „Da noch kein Ende der Pandemie in Sicht ist, wird es auch in den nächsten Monaten umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen in den Schulen geben, die für alle eine große Herausforderung darstellen werden. Wir wissen aber auch, dass das einzige Mittel, das wirklich gegen den Corona-Virus und auch gegen Omikron wirksam ist, die Impfung ist. In Österreich sind bereits rund 62 Prozent der über 12-jährigen Schülerinnen und Schüler geimpft. Wir ersuchen daher alle Schülerinnen und Schüler, die sich selbst entscheiden können, „Ja“ zur Impfung zu sagen und alle Eltern von Kindern unter 14 Jahren, ihre Kinder impfen zu lassen“, appellieren Teschl-Hofmeister und Heuras.
„Wir sind uns dessen bewusst, dass das Schuljahr auch nach den Weihnachtsferien für alle Beteiligten, nämlich die Pädagoginnen und Pädagogen, die Schülerinnen und Schüler, das Verwaltungspersonal in den Schulen und für die Eltern kein normales sein wird und wir auch weiterhin vom Pandemiegeschehen abhängig sein werden. Es ist daher aber umso wichtiger, dass wir so sicher wie möglich in die nächsten Wochen starten“, betonen Teschl-Hofmeister und Heuras abschließend.
Quelle: Land Niederösterreich