Vorarlberg: Schulen gehen mit klaren Regeln sicher in die Weihnachtsferien

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Vorarlberg

10 Dez 12:00 2021 von Redaktion Salzburg Print This Article

Landesstatthalterin Schöbi-Fink begrüßt bundeseinheitliche Bestimmungen

Bregenz (VLK) – Vorarlbergs Bildungsreferentin Landesstatthalterin Barbara Schöbi-Fink begrüßt die vom Bildungsministerium erlassenen Schutzmaßnahmen für die Weihnachtsferien. „Unser gemeinsames Ziel ist es, dass Familien mit Kindern möglichst sicher ein fröhliches Weihnachtsfest und den Jahreswechsel feiern können und dass die Schulen offen gehalten werden können“, betont sie.

Schöbi-Fink verweist auf das zuletzt rückläufige Infektionsgeschehen. Auch an den Schulen ist die Zahl positiver Corona-Tests zurückgegangen – in Vorarlberg ebenso wie österreichweit. Vor zwei Wochen waren 0,32 Prozent der an Vorarlbergs Schulen durchgeführten „Alles spült“-Tests positiv, diese Woche nur 0,15 Prozent. „Das zeigt: Die aktuellen Maßnahmen wirken. Nun geht es darum, dass die Schülerinnen und Schüler möglichst sicher ihre Ferien verbringen und im neuen Jahr wieder gut in den Unterricht starten können“, so Schöbi-Fink.

Um das zu gewährleisten, werden die derzeit geltenden Maßnahmen im Schulbereich bis zu den Weihnachtsferien weitergeführt. Die Schulen bleiben bis Weihnachten im Rahmen besonderen „Sicherheitsphase“ offen. Das heißt konkret, pro Woche wird jedenfalls dreimal getestet – davon ein PCR-Test. Im Bedarfsfall kann das intensiviert werden. Weiterhin gilt Maskenpflicht im gesamten Schulgebäude. Die Präsenzpflicht bleibt weiter ausgesetzt. Zusätzlich sollen ab sofort alle Schülerinnen und Schüler aus Klassen, die aufgrund zweier positiver Test-Ergebnisse ins Distance-Learning geschickt werden, seitens der Schule einen Antigen-Test zur Verfügung gestellt bekommen, um eine möglichst sichere Rückkehr nach der Distance-Learning-Phase zu gewährleisten.

Für die Weihnachtsferien ist vorgesehen, dass alle Schülerinnen und Schüler bis zu drei Antigentests erhalten, um sich während der Ferien, aber jedenfalls vor der Rückkehr in die Klassen im Jänner testen zu können. Nach Abstimmung mit den Bildungsdirektionen der Länder soll der Schulbetrieb einheitlich nicht mit dem Fenstertag 7. Jänner, sondern erst am 10. Jänner starten, um das Testen zu vereinfachen. Der Unterrichtsstart erfolgt jedenfalls wieder mit einer Sicherheitsphase. Das heißt, es gibt mindestens eine Testung auch für Geimpfte.


Quelle: Land Vorarlberg



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