Gmunden: Schwammerlsucher abgängig – Suchaktion - tot gefunden

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Polizeihubschrauber Libelle - Symbolbild
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11 Aug 10:35 2022 von Redaktion Salzburg Print This Article

Am 10. August 2022 um 17:55 Uhr wurde die Polizei von der Rettungsleitzentrale über eine Personensuche im Raum Gosau – Zeishofalm verständigt.
Ein Schwammerlsucher sei seit etwa acht Stunden abgängig bzw. nicht mehr zum Ausgangspunkt zurückgekehrt.
Neben mehreren Alpindienstbeamten wurde der Hubschrauber der Flugpolizei "Libelle OÖ" entsandt. Zudem wurde auch der Bergrettungsdienst Gosau alarmiert, welcher mit ca. zehn Mann ausrückte. Auch wurden die Bergrettungssuchhunde des Landesverbands OÖ nachalarmiert, welche sich in die Suche eingliederten. Da auch das Gemeindegebiet Rußbach am Pass Gschütt ein Teil des Suchbereiches war, stand auch der Bergrettungsdienst Abtenau im Einsatz.
Während der Bergrettungsdienst bodengebunden suchte, wurde der Suchbereich zuerst mit der "Libelle OÖ" abgeflogen und als absehbar war, dass die Suche in die Dunkelheit hinein gehen wird, wurde zudem der Hubschrauber der Flugpolizei "Libelle FLIR Salzburg" nachgefordert.
Die Einsatzflüge verliefen jedoch negativ und wurden um 20:55 Uhr bzw. um 21:15 Uhr beendet. Von den Diensthunden der Bergrettung wurde jener Bereich abgesucht, wo sich die Wege vom Abgängigen, einem 64-Jährigen aus dem Bezirk Gmunden und seinem Neffen, einem 41-Jährigen aus dem Bezirk Gmunden, trennten. Diese erste Suche verlief ebenfalls negativ.
Aufgrund der eintretenden Dunkelheit wurde der erste Sucheinsatz um etwa 23 Uhr unterbrochen und die Suche wird am 11. August 2022 fortgesetzt.

Update der Polizei.

Es wird berichtet, dass der 64-Jährige aus dem Bezirk Gmunden am 11. August 2022 um 14:25 Uhr im offenen Gelände, vermutlich beim Abstieg von der Zeishofhütte Hornspitz nach Rußbach, von den Einsatzkräften tot aufgefunden wurde. Fremdverschulden ist auszuschließen.




Quelle: LPD Oberösterreich



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