Zell am See: Schwere Unwetter
Aufgrund schwerer Unwetter kam es am 28. Juli 2022, gegen 20.15 Uhr, vorwiegend im Oberpinzgau, zu zahlreichen Einsätzen der dort etablierten Freiwilligen Feuerwehren. Die hohen Niederschlagsmengen innerhalb eines kurzen Zeitraumes führten dazu, dass mehrere kleine Bäche über die Ufer traten, wodurch einige Wohnhäuser und Straßenabschnitte, durch Schlamm, Gestein und Gehölz, vermurt wurden. Von dem Unwetter am stärksten betroffen waren die Gemeinden Mittersill, Hollersbach und Neukirchen am Großvenediger.
In den Gemeinden Zell am See, Bramberg, Wald und Krimml, war es zu weiteren Einsätzen für die zuständigen Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr gekommen, da aufgrund des Unwetters mehrere Bäche über die Ufer traten und infolge des Hochwassers einige Keller angrenzender Wohnobjekte überflutet wurden. Ebenso kam es zu kleineren Murenabgängen und Sturmschäden.
Infolge des angeführten Elementarereignisses, kam es bislang zu keinen Personenschäden.
Quelle: LPD Salzburg