Bregenz: Schwerer Alkolenkerunfall auf der A14
Am späten Abend des 15. Juli 2024 ereignete sich auf der A14 in Fahrtrichtung Tirol auf Höhe Straßenkilometer 8,9, kurz nach dem Pfändertunnel ein schwerer Unfall. Bereits im Pfändertunnel fiel das verunfallte Fahrzeug aufgrund der Fahrweise (Schlangenlinien) einer weiteren Fahrzeuglenkerin auf. Aufgrund der Fahrweise betätigte die Zeugin einmal die Lichthupe.
Folglich beschleunigte die 53-jährige Lenkerin ihr Fahrzeug und verschwand aus dem Sichtfeld der Zeugin und fuhr aus dem Pfändertunnel aus. Beim Ausfahren aus dem Pfändertunnel geriet das Fahrzeug auf den Verzögerungsstreifen der Abfahrt "Bregenz" und fuhr anschließend nahezu ungebremst in die Zwickel der Leitschiene. Durch die Wucht des Aufpralles blieb das Fahrzeug auf der Leitschiene stecken.
Die Fahrzeuglenkerin konnte durch Ersthelfer aus dem Fahrzeug verbracht und durch die Rettung Bregenz an der Unfallstelle erstversorgt werden. Die Frau wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades in das Landeskrankenhaus Bregenz verbracht. Am Fahrzeug entstand Totalschaden.
Ein mit der Fahrzeuglenkerin durchgeführter Alkotest verlief positiv.
Der Pfändertunnel in Fahrtrichtung Tirol wurde für ca. 40 Minuten für den gesamten Verkehr gesperrt.
Am Einsatz waren beteiligt:
- Autobahnpolizei Dornbirn, eine Streife mit zwei Einsatzkräften
- Feuerwehr Bregenz Rieden, vier Fahrzeuge und 25 Einsatzkräfte
- Rettung und Notarzt, drei Fahrzeuge
- ASFINAG Hohenems, drei Fahrzeuge, drei Einsatzkräfte
Quelle: LPD Vorarlberg