Ein Unternehmen aus dem Bezirk Oberpullendorf fiel Betrügern zum Opfer.
Das Unternehmen bezog schon seit mehreren Jahren Bauteile eines chinesischen Geschäftspartners. Am 1.3.2023 erfolgte eine erneute Bestellung in einem Auftragsvolumen von rund € 25.000. Kurze Zeit darauf erhielt das Unternehmen, von einer durch die Betrüger geringfügig abgeänderten E-Mail-Adresse, die Mitteilung, dass das chinesische Unternehmen eine Tochterfirma gegründet hat. Aus diesem hat die Überweisung des Geldbetrages auf ein anderes als das gewohnte Konto zu erfolgen. Hierfür übersandten die Betrüger auch einen I-BAN-Code.
In zwei Tranchen überwies das Unternehmen das Geld auf das Konto der Betrüger.
Der Betrug flog erst auf, als das Unternehmen eine Nachricht des echten Geschäftspartners erhielt, in welcher mitgeteilt wurde, dass die Ware bereits versandfähig ist, wobei auch auf den noch offenen Zahlungsbetrag hingewiesen wurde.
Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Quelle: LPD Burgenland