Wien: Schwerpunktkontrolle am Flohmarkt in der Donaustadt - 148 Anzeigen

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Wien

18 Okt 18:02 2020 von Redaktion Salzburg Print This Article

Das Einsatzteam Stadt Wien führte unter der Leitung der Gruppe Sofortmaßnahmen am Sonntag, 18. Oktober 2020 zusammen mit dem Marktamt und der Magistratsabteilung 36-Gewerbetechnik Schwerpunktkontrollen auf Flohmärkten in der Donaustadt durch. Unterstützt wurden die Kontrollen durch Vertreterinnen und Vertretern der LPD-Wien.

Beschwerden über gewerbliche Tätigkeiten von Standlerinnen und Standlern, dem Verkauf von Neuwaren und Verstößen gegen die COVID-Maßnahmen folgte eine koordinierte Überprüfung durch mehrere Teams.

Resümee der Großaktion: 148 Anzeigen. Davon ergehen 54 Anzeigen nach dem Öffnungszeitengesetz – ÖZG, 43 Anzeigen nach der Gewerbeordnung – GewO und 33 Anzeigen nach dem Preisauszeichnungsgesetz – PraG. Des Weiteren wurden 12 Organmandate eingehoben.

Bei einem Stand wurden verbotenerweise Tabakwaren zum Verkauf angeboten. Die Ware wurde behördlich beschlagnahmt. „Der Verkauf von Waren, außer in speziell geregelten Fällen, ist am Sonntag verboten. Hier wird unter dem Deckmantel „Flohmarkt“ durch einige Händler versucht dieses Verbot zu umgehen“, weiß Walter Hillerer, Leiter des Einsatzteam Stadt Wien.

Bei einigen Ständen konnten durch Recherchen vor Ort gewerbliche Tätigkeiten festgestellt werden. „Bei einem Flohmarkt sollen alte und gebrauchte Dinge eine neue Verwendung finden. Einige sehen hier ein Schlupfloch um Profit zu machen“, kündigt Walter Hillerer weitere Kontrollen an.

Die COVID-19 Maßnahmen wurden flächendeckend eingehalten. Nur in wenigen Fällen musste ermahnend auf die richtige Nutzung des Mund-Nasen-Schutzes hingewiesen werden.


Quelle: Stadt Wien



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