Hörsching: Schwieriger Löscheinsatz bei Brand in einer vollgeräumten Mehrparteienhauswohnung
Foto: Matthias Lauber
HÖRSCHING. Die Feuerwehr wurde Samstagvormittag zu einem Brandverdacht in ein Mehrparteienwohnhaus in Hörsching (Bezirk Linz-Land) alarmiert. Es bestätigte sich der Verdacht, sodass Kräfte nachalarmiert wurden. Die Feuerwehr wurde anfangs zu einem Brandgeruch in ein Mehrparteienwohnhaus nach Hörsching alarmiert. Vor Ort konnte dann ein Brand in einer Wohnung festgestellt werden. Die Feuerwehr erhöhte das Einsatzstichwort von "Brandverdacht" auf "Brand Gebäude", woraufin insgesamt drei Feuerwehren, die Rettung und die Polizei im Einsatz standen. Der Brand konnte zwar rasch lokalisiert werden, dennoch gestaltete sich der Löschangriff etwas schwieriger, da es sich laut Einsatzkräften um eine Messiwohnung mit ziemlich viel angesammelten Gegenständen handelte. "In den Morgenstunden des 16. März 2024 kam es in einer Wohnanlage in Hörsching zu einem Brand. Ersten Ermittlungen zufolge hat ein 54-jähriger Wohnungsbesitzer beim Verlassen der Wohnung gegen 08:00 Uhr Zigaretten unsachgemäß entsorgt. Dabei wurde die Wohnung total zerstört. Diese wurde im Laufe des Vormittags von einem Brandsachverständigen der Brandverhütungsstelle Oberösterreich im Beisein eines Bezirksbrandermittlers begutachtet, dabei kam es zu diesem Ergebnis. Dre Feuerwehren waren im Einsatz. Bei dem Brand wurde glücklicherweise niemand verletzt. Der Bürgermeister ließ das Gebäude baubehördlich sperren", berichtet die Polizei. Personen befanden sich zum Glück nicht in der Wohnung, die weiteren Mieterinnen und Mieter des Gebäudes wurden zur Sicherheit kurzzeitig evakuiert und warteten das Ende des Einsatzes bei Nachbarn oder im Freien ab.
Quelle: www.laumat.at