Innsbruck: Sensibilisierung und Vernetzung im Rampenlicht
Foto: S. Rasi
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Rund 70 Interessierte besuchten Infoabend zum Thema Feiern in der Öffentlichkeit
Diese Woche fand in der „Plattform mobile Kulturinitiativen“ (p.m.k) ein Informationsabend initiiert von der Geschäftsstelle BürgerInnenbeteiligung der Stadt Innsbruck zum Thema Feiern im öffentlichen Raum statt. VeranstalterInnen von angemeldeten wie auch unangemeldeten Outdoor-Partys sowie Interessierten bot sich die Gelegenheit, sich etwa über Anmeldemöglichkeiten, Sicherheitsvorkehrungen und Entsorgungskonzepte zu informieren. ExpertInnen der zuständigen Fachabteilungen des Stadtmagistrats, des Stadtpolizeikommandos, sowie der Innsbrucker Kommunalbetriebe (IKB) gaben Einblicke in relevante Themenbereiche.
Bewusstseinsbildung und Aufklärung
Im Rahmen der Veranstaltung stellten sich die damit betrauten Abteilungen des Magistrats, der Stadtpolizei und der IKB persönlich vor und gaben in Kurzvorträgen Aufschluss darüber, worin ihre Arbeit besteht und welche Aspekte es bei Freiluftveranstaltungen zu beachten gibt. Themen, die in diesem Zusammenhang behandelt werden, reichen etwa von der Anmeldung einer Veranstaltung über den Umgang mit Beschwerden seitens der AnrainerInnen bis hin zum Abbau von Vorurteilen gegenüber der Polizei oder der Mobilen Überwachungsgruppe (MÜG).
„Feiern gehört zum öffentlichen Leben in einer Stadt wie Innsbruck, dennoch müssen dafür besondere Regeln eingehalten werden. Diese Regeln dienen zur Sicherheit und zum Schutz der Feiernden aber auch dem friedlichen Zusammenleben und damit dem Schutz unserer städtischen Gemeinschaft. Ziel war es, dass alle Beteiligten sich über ihre bisherigen Erfahrungen austauschen und im Anschluss des Informationsabends vernetzen konnten - kurz gesagt, miteinander ins Gespräch kommen“, erklärt Bürgermeister Georg Willi.
Bereits vor dem Informationsabend gab es regelmäßig stattfindende Gesprächsrunden zwischen Magistrat, Politik und PartyveranstalterInnen.
„Jungen Menschen genügend Raum für Fragen an die zuständigen Fachstellen zu bieten und zudem das Bewusstsein für die konfliktgeladenen Themen wie Lärm, Müll und Sicherheit zu schärfen, stand im Mittelpunkt des Abends“, betont Organisatorin Mag.a Andrea Kreisl von der Geschäftsstelle BürgerInnenbeteiligung.
Quelle: Stadt Innsbruck