Serenadenkonzerte des Landes Niederösterreich 2022
Auftakt mit Carl Zeller am 28. August in St. Peter in der Au
„Musik am Ursprung? bzw. klassische Musik mit renommierten Interpreten und Interpretinnen an mit berühmten Musikerpersönlichkeiten verknüpften Schauplätzen in Niederösterreich bieten die Serenadenkonzerte des Landes Niederösterreich 2022, die von Sonntag, 28. August, bis Sonntag, 30. Oktober, über die Bühne gehen. Unter den diesmal zehn Festivalorten ist erstmals auch das Schloss in St. Peter in der Au, dem Geburtsort des Operettenkomponisten Carl Zeller. Die weiteren Serenadenkonzerte finden in der Schubert-Gedenkstätte Schloss Atzenbrugg, im Pleyel-Kulturzentrum Ruppersthal, im Schlosstheater Laxenburg, im Festsaal Ruprechtshofen, in der Burg Perchtoldsdorf, im Schönberg-Haus Mödling, im Haydn Geburtshaus in Rohrau, im Haus der Kunst in Baden und im Ernst Krenek Forum in Krems statt.
Bestritten wird der Konzertzyklus von namhaften Sängerpersönlichkeiten wie Bo Skovhus, Martina Serafin und Hila Fahima, mit von Theaterbühnen, Film und Fernsehen bekannten Publikumslieblingen wie Katharina Stemberger, Andrea Eckert, Ulrich Reinthaller und Martin Schwab, aber auch mit Virtuosen wie dem Geiger Yury Revich, dem Akkordeonisten Nikola Djoric und den Pianisten Daniel Heide und Matthias Fletzberger. Auch dem Nachwuchs wie den Sopranistinnen Nicole Lubinger und Yibao Chen sowie dem Tenor David Kerber wird bei den Serenadenkonzerten eine Bühne geboten.
Eröffnet wird der Zyklus am Sonntag, 28. August, im Schloss St. Peter in der Au, wo ab 18 Uhr zu Ehren des 180. Geburtstages des berühmten Sohnes der Gemeinde Lieder und Arien Carl Zellers, ergänzt mit Werken von Franz Lehár und Robert Stolz, erklingen. Gestaltet wird die Carl-Zeller-Serenade von Nicole Lubinger, Michael Wagner, Andrea Linsbauer und Ulla Pilz.
Am Sonntag, 4. September, singt Bo Skovhus, begleitet von Nikola Djoric am Akkordeon, ab 19 Uhr bei der Schubert-Serenade in der Schubert-Gedenkstätte Schloss Atzenbrugg den Liederzyklus „Winterreise“. Bei der Pleyel-Serenade am Sonntag, 11. September, im Pleyel-Kulturzentrum Ruppersthal stellen David Kerber, Julian Kainrath, Andrea Wild und Emre Yavuz ab 17 Uhr Werke des Genius Loci Kompositionen von Ludwig van Beethoven und Anton Diabelli gegenüber.
„Back to the roots“ geht die Schloss-Serenade am Sonntag, 18. September, im Schlosstheater Laxenburg, wo Hila Fahima, Yury Revich und Kristin Okerlund ab 18 Uhr Musik von Leonard Bernstein, George Gershwin, Gustav Mahler und Yury Revich sowie Lieder aus Israel präsentieren. Auf dem Programm der Randhartinger-Serenade am Sonntag, 25. September, ab 17 Uhr im Festsaal Ruprechtshofen stehen bisher nur als Manuskripte vorliegende Kompositionen, die Benedikt Randhartinger im Ruhestand komponiert hat. Diesen Uraufführungen werden Werke von Franz Schubert, Anselm Hüttenbrenner, Johann Herbeck, Franz Liszt und Joseph Haydn sowie Texte aus der Biedermeierzeit gegenübergestellt.
Komplettiert wird der Konzertzyklus durch die Hugo-Wolf-Serenade am Sonntag, 2. Oktober, ab 18 Uhr in der Burg Perchtoldsdorf, die Schönberg-Serenade am Sonntag, 9. Oktober, ab 16 Uhr im Schönberg-Haus Mödling, die Joseph-Haydn-Matinee am Sonntag, 16. Oktober, ab 11 Uhr im Haydn Geburtshaus Rohrau, die Beethoven-Matinee am Sonntag, 23. Oktober, ab 11 Uhr im Haus der Kunst in Baden sowie die Krenek-Serenade am Sonntag, 30. Oktober, ab 17 Uhr im Ernst Krenek Forum Krems.Nähere Informationen, das detaillierte Programm und Karten für alle Konzerte unter 02164/2268, e-mail [email protected] und www.serenadenkonzerte.at.
Quelle: Land Niederösterreich