Salzburg: Servicestelle für Gemeinden und Regionen neu organisiert
SIR unterstützt Kommunen bei Zukunftsthemen
Servicestelle für Gemeinden und Regionen neu organisiert SIR unterstützt Kommunen bei Zukunftsthemen Salzburger Landeskorrespondenz, 01. Dezember 2022
(LK) Seit einem halben Jahrhundert gibt es das Salzburger Institut für Raumordnung und Wohnen – kurz SIR. Das mit unterschiedlichen Fachkompetenzen breit aufgestellte Team bietet als Service- und Kompetenzstelle in Themenbereichen wie Energieeffizienz, Gemeindeentwicklung und kommunale Infrastruktur, Klima- , Umwelt- und Naturschutz sowie Raumordnung Unterstützung für die Gemeinden und Regionen im Bundesland.
LH-Stv. Martina Berthold wurde heute zur neuen Vorsitzenden des Aufsichtsrates des Salzburger Institut für Raumordnung und Wohnen (SIR) gewählt. Mit dabei deren GF Oliver Wagner.
„So wie das SIR in Salzburg organisiert ist, ist es österreichweit einzigartig. Ihr Knowhow findet sich in allen Bezirken und Kommunen im Land“, betont die Landeshauptmann-Stellvertreterin Martina Berthold. Zum Angebot des SIR gehört unter anderem die Programmentwicklung und Qualitätssicherung von e5 Gemeinden, die Energiegemeinschaften und Klimaanpassungsstrategien für Kommunen, das Programm Agenda 21 aber auch die Dorf- und Stadterneuerung.
Berthold: „Beratung und Service für Kommunen.“
„Zukünftig sollen Gemeinden und Regionen in Salzburg noch zielgerichteter beraten und serviciert sowie die Klima- und Energie-Strategie des Landes noch besser umgesetzt werden“, sagt Martina Berthold, die heute zur neuen Vorsitzenden des SIR-Aufsichtsrates gewählt wurde.
Dienstleister für 119 Gemeinden
Oliver Wagner ist seit 1. November neuer Geschäftsführer des SIR: „Im Team greifen die einzelnen Rädchen perfekt ineinander. Die engagierten Mitarbeiter sind die Basis für die gute Arbeit mit und für die Kommunen. Mein Ziel ist es, das SIR zu einem optimalen Dienstleister für alle Orte im Bundesland bei der Gemeindeentwicklung, beim Klimaschutz, beim Wohnen und bei der Raumordnung weiterzuentwickeln“, so Wagner.
Leuchtturmprojekt im Pinzgau
Die e5 Gemeinde Weißbach bei Lofer wurde vom SIR umfassend beim Umstieg in erneuerbare Energie unterstützt. „Wir haben den Prozess vor Ort begleitet und die Potentialerhebung durchgeführt“, betont Oliver Wagner. Bürgermeister Josef Michael Hohenwarter ergänzt: „Die Zusammenarbeit mit dem SIR ist hervorragend. Sie sind für uns immer ein zuverlässiger Ansprechpartner und unterstützten uns in vielen Bereichen. Etwa haben Mitarbeiter Hausbesuche bei Bewohnern mit Ölheizungen im Ort gemacht und ihnen klimafreundliche Alternativen aufgezeigt.“
Quelle: Land Salzburg