Innsbruck: Sicher und rücksichtsvoll ins neue Jahr
Foto: Innsbruck Tourismus/Danijel Jovanovic
Stadt Innsbruck erinnert an Feuerwerksverbot im Ortsgebiet
Der Jahreswechsel naht, und während viele Innsbruckerinnen und Innsbrucker mit Freude auf das neue Jahr blicken, ruft die Stadt Innsbruck zur Rücksichtnahme auf. Wie in den vergangenen Jahren gilt auch heuer ein Feuerwerksverbot innerhalb des Stadtgebiets. Dieses Verbot zielt darauf ab, die Sicherheit bei den Feierlichkeiten zu gewährleisten, Tiere zu schützen und die Umweltbelastung zu minimieren.
Feuerwerksverbot zum Schutz für Mensch und Tier
Feuerwerkskörper bringen nicht nur Freude, sondern bergen auch erhebliche Risiken. Verletzungen, Brände und gesundheitsschädliche Luftverschmutzung gehören zu den negativen Folgen. Bürgermeister Ing. Mag. Johannes Anzengruber, BSc betont: "Die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger hat oberste Priorität. Raketen und Böller sorgen jedes Jahr für vermeidbare Schäden und Belastungen. Wir setzen daher auf ein bewusstes und rücksichtsvolles Feiern."
Auch Tiere leiden unter der Lautstärke und den plötzlichen Lichtblitzen von Feuerwerken. Der Lärm kann bei Haustieren zu Panikreaktionen führen, die nicht selten gesundheitliche Folgen haben oder gefährliche Situationen auslösen, wie das Weglaufen aus Angst.
Rechtslage und strenge Kontrollen
Innerhalb des Stadtgebiets von Innsbruck ist das Zünden von Feuerwerkskörpern der Kategorie F2 und höher gemäß §38 des Pyrotechnikgesetzes untersagt. Dieses Verbot betrifft insbesondere Raketen, Böller und andere laute oder großflächige pyrotechnische Artikel. Verstöße können mit Geldstrafen von bis zu 3.600 Euro geahndet werden.
Die Mobile Überwachungsgruppe (MÜG) wird gemeinsam mit der Polizei in der Silvesternacht verstärkte Kontrollen durchführen. Bürgermeister Anzengruber ergänzt: "Die Kontrollen dienen dem Schutz aller. Wir appellieren an die Bevölkerung, sich an die Vorschriften zu halten."
Offizielles Feuerwerk auf der Seegrube
Für all jene, die auf ein Feuerwerk nicht verzichten möchten, bietet die Stadt eine sichere Alternative. Das traditionelle Feuerwerk auf der Seegrube wird auch heuer wieder zahlreiche Menschen begeistern. Von vielen Standorten in der Stadt aus können die beeindruckenden Lichtspiele am Himmel bestaunt werden – ganz ohne Risiken.
"Das Feuerwerk auf der Seegrube ist ein besonderes Highlight, das jedes Jahr ein breites Publikum fasziniert. Es ist eine Möglichkeit, den Jahreswechsel zu feiern, ohne sich oder andere zu gefährden", betont Bürgermeister Anzengruber.
Buntes Programm zum Jahreswechsel
Damit Einheimische und Gäste gleichermaßen den Jahreswechsel gebührend feiern können, bietet die Stadt Innsbruck rund um Silvester ein abwechslungsreiches Programm: Von beeindruckenden 3D-Fassadenprojektionen an der Hofburg, Hofkirche, Häuserzeile in Mariahilf, dem Dom zu St. Jakob sowie erstmals dem Stadtturm, über das beliebte Kindersilvester am 30. Dezember bis hin zur musikalischen Silvesternacht vor der Hofburg und dem spektakulären Feuerwerk auf der Seegrube ist für alle etwas dabei. Mystische Inszenierungen im Waltherpark greifen zudem die Traditionen der Rauhnächte auf und sorgen für ein stimmungsvolles Erlebnis.DJ
Näheres zum Programm unter: www.innsbruckmarketing.at/bergsilvester
Quelle: Stadt Innsbruck