Innsbruck: Sicher vor der weißen Gefahr
Foto: M. Freinhofer
Innsbruck investiert laufend in Lawinenschutz
Kaum eine andere österreichische Stadt wird mit dem Thema Lawinengefahr so direkt konfrontiert wie Innsbruck. Die Nordkette ist für große Neuschneemengen und Lawinen, die besonders viel Geröll und Baumstämme mitführen, bekannt. Zuletzt hinterließ vor drei Jahren eine Staublawine ihre zerstörerischen Spuren im Innsbrucker Schutzwald, rundum das Gebiet der Arzler Alm. Damit die Stadt Innsbruck vor Lawinenabgängen geschützt ist, wird laufend in die Lawinenverbauung sowie Aufforstung und Pflege des Schutzwaldes investiert.
„Die Lawinensituation in Innsbruck ist einzigartig. Berg und Stadt sind eng miteinander verbunden. Dass die Landeshauptstadt vor Lawinen sicher ist, dafür sorgen kompetente Fachexpertinnen und -experten. Dank ihres Einsatzes konnten in der Vergangenheit diverse Sicherungsmaßnahmen, wie etwa die Verbauung der Mühlauer Klamm oder jene im Bereich der Arzler Alm abgeschlossen werden. Auch in Zukunft wird kräftig in die Lawinenverbauung investiert. So startet im Bereich der Allerheiligenhof-Lawine das nächste Sicherheitsprojekt im Sommer“, betont Vizebürgermeister Ing. Mag. Johannes Anzengruber, BSc.
Quelle: Stadt Innsbruck