Kärnten: Sicherheit: Kärnten fordert vom Bund mehr Polizeikräfte

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Kärnten

10 Jän 16:00 2023 von Redaktion Salzburg Print This Article

LH Kaiser und LR Gruber kündigen nach „Hilferuf“ der Polizeigewerkschaft Resolution für morgige Regierungssitzung an: „Schutz und Sicherheit der Bevölkerung sowie faire Arbeitsbedingungen für Polizistinnen und Polizisten haben oberste Priorität!“

KLAGENFURT. Zusätzliche Polizistinnen und Polizisten für Kärnten – das fordert Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser gemeinsam mit Koalitionspartner Landesrat Martin Gruber, nach einem „medialen Hilferuf“ der Polizeigewerkschaft, demzufolge in Kärnten nicht nur etliche Polizeikräfte fehlen würden, sondern kommende Pensionierungen und aktuelle Karenzierungen die Personalsituation zusätzlich verschärfen. In der morgen, Dienstag, stattfindenden Regierungssitzung, soll laut Kaiser und Gruber eine entsprechende Resolution an die Bundesregierung beschlossen werden.

„Der Schutz und die Sicherheit der Bevölkerung haben ebenso oberste Priorität, wie auch der Schutz und faire Arbeitsbedingungen für unsere Polizistinnen und Polizisten. Die Bundesregierung ist gefordert, diesem Anspruch endlich gerecht zu werden“, so Landeshauptmann Kaiser, der einmal mehr zusätzliche Ausbildungskurse in und für Kärnten fordert. Bewerbungen für den Polizeidienst gäbe es in Kärnten laut Polizeigewerkschaft ja genug.

Auch Landesrat Gruber betont den dringenden Handlungsbedarf: „Besonders angesichts der derzeit verschärften illegalen Migrationssituation und steigender Cyberkriminalität müssen wir dafür sorgen, dass wir jetzt und auch in Zukunft ausreichend gut ausgebildete Polizeikräfte in Kärnten haben, um die Sicherheit der Kärntnerinnen und Kärntner zu gewährleisten. Die Polizei hat unsere volle Unterstützung, immerhin sorgt sie tagtäglich mit ihrem Einsatz für unsere Sicherheit.“ Er betont, dass der Bund und die Landespolizei bereits wichtige Weichen gestellt haben. „Insgesamt werden derzeit rund 200 Nachwuchskräfte in der Polizei ausgebildet. Das ist deutlich mehr als in den Jahren zuvor.“



Quelle: Land Kärnten



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