Kärnten: Sicherheitsgipfel des Landes tagte

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Amt d. Kärntner Landesregierung - Symbolbild
© LPD Kärnten
14 Jun 12:00 2024 von Redaktion Salzburg Print This Article

LH Kaiser: Schutz und Sicherheit sind Top-Themen in der Gesellschaft und für die Landespolitik – Im regelmäßig stattfindenden Sicherheitsgipfel wird die aktuelle Situation in Kärnten sowie mögliche Auswirkungen von außen- und weltpolitischen Ereignissen erörtert und das Vorgehen von Politik, Behörden und Einsatzorganisationen akkordiert

KLAGENFURT. Auf Initiative von Landeshauptmann Peter Kaiser stimmen sich in Kärnten Politik, Behörden, Fachabteilungen, Einsatzkräfte, Bundesheer, Organisationen und Fachleute eng und regelmäßig zu Sicherheitsthemen ab. Heute, Donnerstag, fand wieder ein Sicherheitsgipfel unter der Leitung des Landeshauptmannes im Spiegelsaal der Landesregierung statt. Neben LH Peter Kaiser nahmen weiters LHStv. Martin Gruber, LR Daniel Fellner und LR.in Sara Schaar teil. Die Landesverwaltung war durch Landesamtsdirektor Dieter Platzer vertreten. Mit dabei waren auch Vertreterinnen und Vertreter von Kärntens Einsatz-, Blaulicht-, und Rettungsorganisationen, so z.B. das Rote Kreuz, die Polizei, der Feuerwehrverband, das Bundesheer und die Österreichische Wasserrettung. Zentrale Themen waren unter anderem Unwetterereignisse, der Krieg in der Ukraine und die Situation im Nahen Osten.


LH Peter Kaiser bezeichnete die Zusammenarbeit zwischen Politik, Behörden und Einsatzorganisationen in Kärnten als vorbildhaft und dies wird auch von den Bürgerinnen und Bürgern wohlwollend wahrgenommen. „Schutz und Sicherheit sind Top-Themen in der Gesellschaft. Gerade in Zeiten der multiplen Krisen ist es wichtig, dass Politik, Verwaltung und Einsatzorganisationen abgestimmt vorgehen und der Bevölkerung das Gefühl von Schutz und Sicherheit geben können. Der regelmäßige Sicherheitsgipfel trägt dazu bei“, verdeutlichte Kaiser.

LHStv. Martin Gruber berichtete, dass in den Abteilungen 9 – Straßen und Brücken und Abteilung 10 – Land-Forstwirtschaft, Ländlicher Raum, die beide in seinen Zuständigkeitsbereich fallen, Maßnahmen getroffen wurden, um für etwaige Unwetterereignisse gerüstet zu sein. „Als Straßenerhalter haben wir Vorkehrungen getroffen, damit wir die Befahrbarkeit der Verkehrswege für Einsatzorganisationen auch in Ausnahmesituationen stets gewährleisten können“, betonte Gruber. Auf die Implementierung des Digitalfunks bei den Einsatzkräften ging Katastrophenschutzreferent Daniel Fellner ein. „Der Bund hat uns nicht nur zugesichert, dass wir stets die modernste Digitalfunktechnik haben werden, sondern wird auch eine Forschungseinrichtung für Katastrophenkommunikation in Kärnten einrichten“, sagte Fellner. Flüchtlingsreferentin Sara Schaar berichtete von der Konferenz der Landesflüchtlingsreferentinnen und Landesflüchtlingsreferenten.



Quelle: Land Kärnten



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