Sommer bringt neue Rad-Rekorde in Innsbruck
Foto: IKM/A. Steinacker
+9 Prozent und +11 Prozent an den beiden stärksten Radzählstellen
Von der Hitze lassen sich Innsbrucks Radfahrende nicht abhalten, mit dem gesündesten Verkehrsmittel auf Rädern von A nach B zu kommen. An zwei der am stärksten frequentierten Rad-Zählstellen im Innsbrucker Stadtgebiet steigen die Zahlen weiter an. Mit 9 Prozent mehr Fahrten im Vergleich zum Vorjahr kommt die Radzählstelle im Sillpark von Jänner bis Juli auf 464.205 vorbeifahrende RadlerInnen, das sind durchschnittlich über 2.200 Fahrten pro Tag. An der Radzählstelle am Herzog-Otto-Ufer an der Innbrücke beträgt der Zuwachs im Jahresvergleich sogar 11 Prozent – hier sind von Jänner bis Juli 447.688 Fahrten gezählt worden.
„Die InnsbruckerInnen setzen immer mehr aufs Fahrrad und wir kommen dem steigenden Bedarf an Platz und Abstellplätzen entgegen“, sagt Umweltstadträtin Mag.a Uschi Schwarzl, die auf mehrere laufende Radweg-Bauten z.B. am Südring oder in der Michael-Gaismair-Straße verweist und zahlreiche neue Radbügel-Standorte vor allem in Wilten und im Innenstadt-Bereich nennt.
Laut Erhebungen im Rahmen des Innsbrucker Radmasterplans ist das Fahrrad im Sommer bereits das meistgenutzte Verkehrsmittel der InnsbruckerInnen, während es im Winter der öffentliche Verkehr ist. „In der kalten Jahreszeit sind es vor allem gute Radwege und gute Infrastruktur, die viele InnsbruckerInnen noch zum Umsteigen brauchen. Daran arbeiten wir das ganze Jahr intensiv“, betont Umweltstadträtin Uschi Schwarzl.
Quelle: Stadt Innsbruck