Vorarlberg: Sommerschule – 1.417 SchülerInnen nehmen teil
LSth. Schöbi-Fink: Strukturiertes Lernangebot für Kinder und Entlastung für Eltern im Sommer
Bregenz (VLK) – Insgesamt 1.417 Kinder nehmen an der diesjährigen Sommerschule von 29. August bis 9. September an rund 50 Standorten teil. „Kinder, die Nachholbedarf haben, bekommen dadurch zwei Wochen mehr an strukturierter Vorbereitung auf das nächste Schuljahr“, erläutert Landesstatthalterin Barbara Schöbi-Fink. Auch 54 SchülerInnen aus der Ukraine besuchen heuer die Sommerschule.
Dieses kostenfreie Angebot für Schülerinnen und Schüler, die Aufholbedarf in den Unterrichtsgegenständen Deutsch, Mathematik und Sachunterricht haben, wird auch heuer angeboten. „Erfreulicherweise ist sichergestellt, dass dafür jedenfalls genügend Personal zur Verfügung steht. Rund 150 Lehrpersonen sowie 40 Lehramtstudierende, die in dieser Zeit als in Ausbildung befindliche Freizeitpädagoginnen und -pädagogen gelten, haben sich gemeldet“, so Landesstatthalterin Schöbi-Fink. Die Sommerschule besuchen können Schülerinnen und Schüler zwischen sechs und 14 Jahren.
Pilotversuch für ganztägige Sommerschule
Die Vorarlberger Landesregierung möchte das derzeitige Modell erweitern und die Sommerschule in ganztägiger Form anbieten. Zu diesem Zweck wird in Vorarlberg die ganztägige Sommerschule heuer in einem Pilotprojekt in den Gemeinden Altach und Höchst erprobt, um Grundlagen für einen möglichst flächendeckenden Ausbau in den kommenden Jahren zu sammeln und entsprechendes Know-how aufzubauen.
Der Unterricht in der Sommerschule findet montags bis freitags von 8.00 bis 12.00 Uhr statt. Die Ganztagsvariante in den Pilotgemeinden sieht darüber hinaus Mittagsverpflegung und Nachmittagsbetreuung bis 17.00 Uhr vor.
An der Durchführung der Sommerschule sind zahlreiche Institutionen beteiligt: Bildungsdirektion, Gemeinden, Volkshochschule, aha und die Marke Vorarlberg.
Quelle: Land Vorarlberg