Wien: Soundcheck bei neuer Soundanlage der Arena Wien
Foto: Stadt Wien / David Bohmann
Stadt Wien unterstützt Kulturinstitution mit rund 600.000 Euro
Die Arena Wien, eine der bekanntesten Kulturstätten der Stadt, wartet nun mit einer neuen, anwohnerfreundlichen Soundanlage auf. Die Anschaffung war notwendig geworden, weil der Standort durch Anrainerbeschwerden zunehmend unter Druck geraten war. Um die Kulturinstitutionen zu erhalten, nahm die Stadt Wien beinahe 600.000 Euro in die Hand und half bei der Beschaffung einer Tonanlage, die das Lautstärkeempfinden in der Umgebung um die Hälfte reduzieren soll. Damit sind auch in Zukunft Open-Air-Konzerte in der Arena Wien möglich. Die Anlage wurde vergangene Woche geliefert und wird nun installiert, erste Soundchecks haben bereits stattgefunden. Vollständig in Betrieb gehen wird die Soundanlage Freitag, den 26.4., erstmals bei einem Konzert zum Einsatz kommen wird sie am 3. Mai, wo „Grossstadtgeflüster” aufspielt.
Finanzstadtrat Peter Hanke: „Die Arena Wien ist eine echte Kulturinstitution und ich freue mich, dass wir als Stadt Wien mit unserer Unterstützung zum Fortbestand der Location beitragen können. Schon in den nächsten Wochen können Konzertfans wieder Musik im Freien genießen, die Open-Air-Konzertsaison ist damit eröffnet.”
Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler: „Mit der Finanzierung der neuen Soundanlage der Arena demonstriert die Stadt Wien einmal mehr ihre entscheidende Rolle in der Förderung der Kultur. Es ist entscheidend, dass unsere Kulturinstitutionen über die notwendige Infrastruktur verfügen, um ihrer verbindenden und vermittelnden gesellschaftlichen Rolle gerecht zu werden. Wir sind stolz darauf, dass wir durch innovative Lösungen wie diese dazu beitragen, Wien als lebendige Kulturstadt weiter zu stärken”.
NEOS Budgetsprecher Markus Ornig: „Wien hat den Anspruch für alle Generationen die lebendwerteste Stadt der Welt zu bleiben. Durch die Investition in die neue Soundanlage der Arena Wien beweisen wir, dass das machbar ist. Es braucht innovative Lösungen wie diese für die Club- und Jugendkultur, damit junge Menschen mit der geringstmöglichen Beeinträchtigung der Anrainer:innen weiterhin so frei wie möglich feiern können.“
Quelle: Stadt Wien