Salzburg: Sozialeinrichtungen bekommen Mehrausgaben zurück

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Foto: Land Salzburg / Franz Neumayr
10 Mär 16:00 2021 von Redaktion International Print This Article

Kosten für Covid-19-Schutzmaßnahmen werden erstattet / Entlastung für Pflegepersonal gefordert

(LK) Der Bund erstattet den Sozialeinrichtungen ihre Mehrkosten für unter anderem Schutzausrüstung, Besuchsmanagement oder zusätzliches Personal aufgrund der Corona-Pandemie. Die erste Auszahlung ist für Ende März geplant. „Der Bund hat inzwischen eine entsprechende Zusage gegeben“, so Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn.

Die Träger der sozialen Einrichtungen werden derzeit über die Vorgehensweise bei der Auszahlung informiert. „Das Land fungiert dann als Drehscheibe zwischen dem Bund und den einzelnen Einrichtungen“, so Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn.

Land liefert Schutzausrüstung auch direkt

Darüber hinaus erhalten die Einrichtungen auch Schutzmaterialien vom Land. Noch diese Woche werden in Kooperation mit dem Roten Kreuz zirka 85.000 CPA-Masken (CPA steht für Coronavirus-Pandemie, diese Masken weisen den gleichen Sicherheitsstandard auf wie die FFP2-Masken) und 5.500 Schachteln Handschuhe zu je 100 Stück verteilt. „Mir ist es ein Anliegen, die Träger finanziell zu entlasten und das Pflegepersonal mit ausreichend Schutzausrüstung zu versorgen. Wir reagieren damit auf die Problemlagen, die uns die Träger bei unseren regelmäßigen Online-Treffen mitgeteilt haben“, so Schellhorn.

Testfrequenz beim Personal soll verringert werden

Bei der heutigen Online-Besprechung zwischen Landeshauptmann-Stellvertreter Schellhorn und den Trägern war neben dem Wunsch nach baldigen Impfterminen für die Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen und den mobilen Pflegediensten auch die Belastung des Personals durch die aktuellen Vorgaben einer der am meisten genannten Punkte. Während es bei den Besuchsregelungen verständlicherweise zu Lockerungen gekommen ist, gibt es für das Personal bisher keine Erleichterungen bei den regelmäßigen Tests. Schellhorn sagte zu, sich im Gesundheits- und Sozialministerium dafür einzusetzen, die Testfrequenz für geimpftes Personal zu verringern und andere Anliegen der Träger weiterzugeben.



Quelle: Land Salzburg



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