Reutte: Sozialleistungsbetrug

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Geld - Symbolbild
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03 Dez 18:02 2024 von Redaktion Salzburg Print This Article

Eine 63-jährige deutsche Staatsbürgerin konnte nach umfangreichen Ermittlungen des schweren Betruges gegenüber mehreren Behörden überführt werden. Konkret begründete die Beschuldigte im Jahr 2016 in Österreich einen Hauptwohnsitz und suchte bei den hiesigen Behörden um Unterstützungen, wie Wohnbeihilfe und Heizkostenzuschuss an, wobei sie ihre tatsächlichen Einkommensverhältnisse, nämlich Unterhaltszahlungen ihres getrenntlebenden Ehemannes den auszahlenden Stellen verschwiegen hatte. Auf diese Art und Weise konnte sie sich über Jahre über einen fünfstelligen Eurobetrag unrechtmäßig bereichern. Zudem wurde dieser geförderte Wohnsitz zweckentfremdet verwendet, indem die Beschuldigte ihren tatsächlichen Lebensmittelpunkt nicht in Tirol, sondern in Deutschland innehatte und diese Wohnung auch von anderen Personen, wie Ehemann und Verwandte abwechselnd als Ferienwohnung benützt worden war.


Quelle: LPD Tirol



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