Innsbruck: Sprudelnder Quell der Erfrischung

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Vizebürgermeister Johannes Anzengruber und Andreas Wildauer (Amtsleiter Wald und Natur) – hier beim renovierten Brunnen am Rechenhofweg – freuen sich, dass die Innsbrucker Wanderbrunnen wieder laufen.
Foto: N. Lawton
15 Apr 15:05 2022 von Redaktion Salzburg Print This Article

36 Wegbrunnen sind ab sofort wieder in Betrieb

Das frühlingshafte Wetter zieht viele wieder hinaus in die Wälder und auf die Wanderwege rund um die Stadt. Um durstige Kehlen zu erfrischen, stellt die Stadt Innsbruck eine Vierzahl von öffentlichen Trinkbrunnen zur Verfügung. Dort können Wanderer und BergsportlerInnen ihren Durst löschen und mitgebrachte Wasserflaschen auffüllen. Im Winter werden die Wegbrunnen aufgrund von Frostgefahr stillgelegt, nun wurden alle 36 Wasssertankstellen vom Amt für Wald und Natur wieder zum Laufen gebracht.

„Unser Wasser ist ein unbezahlbarer Schatz. Damit alle etwas davon haben, müssen die Wegbrunnen entsprechend in Schuss gehalten werden. Das Amt für Wald und Natur leistet hier vorbildliche Arbeit, da die Holzbrunnen nicht nur von Zeit zu Zeit renoviert, sondern von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des zuständigen Referats Wald und Almen in Eigenregie angefertigt werden“, hebt der zuständige Vizebürgermeister Ing. Mag. Johannes Anzengruber, BSc hervor.

Brunnen-Kunst

Bei der überwiegenden Mehrheit der Brunnen handelt es sich um Holzbrunnen, die seit Generationen bestehen und aus einem einzelnen Baumstamm angefertigt wurden. Im vergangenen Jahr konnten so die Venusquelle, das Kohlplatzl, Brunnelboden, der Duschekbrunnen, der Brunnen am Steinbruchweg, der Eggenwaldbrunnen in Arzl sowie der Taubental-Brunnen oberhalb der Hungerburg restauriert werden. Am Rosnerweg entstand zudem ein neues Rastplatzl für DownhillerfahrerInnen und Wanderer. „Das Brunnenmachen ist ein altes Handwerk, das viel Geschick und Erfahrung verlangt. Das fängt bei der Auswahl eines geeigneten Lärchenstammes an und setzt sich bis zur Gestaltung durch Schnitzereien und Ornamente fort“, erklärt Ing. Florian Jäger, verantwortlicher Leiter des Referats Wald und Almen.

Trinkwasserversorgung rund ums Höttinger Bild

Eine gute Neuigkeit gibt es für StadtbewohnerInnen und Ortskundige auch bezüglich Höttinger Bild, wo die Versorgung mit Trinkwasser seit einiger Zeit nicht mehr gegeben war. Nach Abstimmung zwischen Forst- und GrundbesitzerInnen laufen aktuell die Arbeiten, um rund ums Höttinger Bild ab Herbst zumindest einen Brunnen zum Laufen zu bringen. Ein weiterer ist im Zuge der Errichtung der Waldschule bei der Erlerwiese geplant.WG


Quelle: Stadt Innsbruck



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