Salzburg: St. Johann empfängt seinen Medaillenhelden Andreas Prommegger
Gold und Silber bei der Snowboard-WM / Mit vollem Einsatz und Profi-Umfeld an die Spitze
(LK) Einen glänzenden Empfang bereitete St. Johann seinem erfolgreichsten Snowboarder Andreas Prommegger. Der Pongauer Top-Athlet holte im Februar bei den Snowboard Weltmeisterschaften im georgischen Bakuriani Gold im Parallelslalom und Silber im Mixed-Teambewerb mit Sabine Schöffmann. Im Weltcupfinale am vergangenen Wochenende sicherte er sich die kleine Kristallkugel im Team gemeinsam mit Daniela Ulbing.
Das Landes-Medienzentrum (Franz Neumayr) wird den Redaktionen Fotos anbieten.
Der heute 42jährige blickt auf eine höchst erfolgreiche Snowboard-Karriere: Vizeweltmeister 2021 im Parallelslalom, Doppelweltmeister 2017 im Parallel-Riesenslalom und Parallelslalom, Gesamtweltcupsieger 2017, 2013 und 2012, Weltcupsieger im Parallel-Riesenslalom 2013 sowie im Parallelslalom 2022 und 2020. Insgesamt gewann er 22 Weltcuprennen.
Haslauer: „Lohn harten Trainings.“
„Solche Erfolge, Pokale, Medaillen und Titel kommen nicht von ungefähr. Sie sind verdienter Lohn eines harten Trainings mit vielen Entbehrungen. Salzburg ist stolz auf das Ausnahmetalent Andreas Prommegger, er ist für viele ein Vorbild, wie man mit vollem Einsatz die Spitze erreicht“, sagte Landeshauptmann Wilfried Haslauer, der dem Pongauer Spitzensportler beim Empfang einen Ehrenbecher des Landes überreichte.
Schnöll: „Trainer und Betreuer als Erfolgsfaktoren.“
Für Landesrat Stefan Schnöll beginnt die gute Jugend- und Nachwuchsarbeit beim örtlichem Schiclub. „Mein aufrichtiger Dank gilt den Trainer- und Betreuerteams im Skiclub, dem Salzburger Landeskader und der Weltcuptruppe beim ÖSV. Alles zusammen ein optimales Umfeld, das für absolute Professionalität sorgt“, so Schnöll.
Aus St. Johann zur Weltspitze
Andreas Prommegger maturierte am Schigymnasium Stams in Tirol. Der Exekutivbeamte und Snowboardprofi stand erstmals als Zehnjähriger auf dem Snowboard und ist seit 1995 Mitglied des Salzburger Landeskaders und seit 1997 in der Österreichischen Nationalmannschaft. Die für ihn besten Plätze zum Boarden: Seine „Heimatstrecke“ in St. Johann/Alpendorf sowie und Las Lenas in Argentinien.
Quelle: Land Salzburg