Stadt Innsbruck spart Energie
Foto: IKM
Sparende Maßnahmen auch bei IIG
Im Stadtmagistrat Innsbruck wird gespart: Zur Bewältigung der Energiekrise werden Sparmaßnahmen nicht nur bei der öffentlichen Beleuchtung und in den städtischen Beteiligungen IKB und OSVI gesetzt, auch im Stadtmagistrat selbst sowie bei der Innsbrucker Immobiliengesellschaft (IIG) wird Energie gespart.
Sparmaßnahmen im Stadtmagistrat
Der Stadtmagistrat Innsbruck setzt auf ein umfangreiches Paket zur Senkung der Energiekosten. Büroräume werden auf maximal 20 Grad Celsius beheizt. Beleuchtung wird sparsam eingesetzt, die flächendeckende Umstellung der Raumbeleuchtungen auf energieefiziente LED-Lampen in allen Amtsgebäuden wird verstärkt betrieben.
Die noch vorhandenen Durchlauferhitzer bei Handwaschbecken sind an eine Zeitschaltung gekoppelt und mit Temperaturminimierungen ausgestattet, so wird auch Energie gespart. Für den Gebäudekomplex Rathaus wird ein Konzept „Heizen und Kühlen“ in Auftrag gegeben, um den dafür benötigten Energieeinsatz möglichst effizient und sparsam zu halten.
„In Zeiten wir diesen müssen wir zusammenhalten. Es reicht nicht, hier nur an die Bürgerinnen und Bürger zu appellieren. Für uns ist es selbstverständlich, dass die Stadtverwaltung ebenfalls Energie einspart und hier mit gutem Beispiel vorangeht“, betont Innsbrucks Bürgermeister Georg Willi.
IIG im Sparmodus
Städtischen Bildungeinrichtungen wie Schulen und Kindergärten, die unter die Obhutschaft der IIG fallen, wurden bereits Anweisungen und Tipps zum richtigen Heizen und Lüften übermittelt. Zusätzlich bilden sich die Schulwartinnen und Schulwarte der Stadt Innsbruck in den nächsten Tagen im Rahmen einer Fortbildungsveranstaltung bei Energie Tirol zum Thema „Effizienter Energieeinsatz in Bildungseinrichtungen“ weiter.
„In allen Gebäuden der Stadt Innsbruck – von den Schulen bis ins Rathaus – achten wir auf eine möglichst efffiziente Nutzung von Energie. Nicht nur im Hinblick auf kurzfristige Energieknappheiten, sondern auch auf eine langfristig energieschonende und klimafreundliche Arbeitsweise“, so Bürgermeister Willi.
Quelle: Stadt Innsbruck