Innsbruck: Stadt fördert digitalen Inn-Taler mit 60.000 Euro

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Patrick Pixner, GF der Inn-Taler GmbH, Stadträtin Christine Oppitz-Plörer, Heike Kiesling, GF Innsbruck Marketing, und Michael Perger, Obmann des Zentrumsvereins (v.l.n.r.) beim Treffen im Alten Rathaussaal.
Foto: B. Pichler
01 Dez 17:00 2022 von Redaktion Salzburg Print This Article

60.000 Euro für ein starkes Gutscheinsystem

Die Stadt Innsbruck unterstützt den digitalen „Inn-Taler“ mit 60.000 Euro. „Damit setzen wir ein klares Signal für ein starkes, einheitliches Gutscheinsystem und für Innsbrucks Betriebe“, betonte Wirtschaftsstadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer bei einem Treffen von VertreterInnen der Innsbrucker Wirtschaft am Dienstag, 29. November 2022, im Alten Rathaussaal.

Zahlreiche Gäste und VertreterInnen aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft nahmen die Gelegenheit wahr, sich umfassend zum Inn-Taler auszutauschen. Das digitale Gutscheinsystem soll mehr Frequenz, Umsatz und regionale Wertschöpfung bringen und Arbeitsplätze sichern. Darüber hinaus soll der Inntaler dazu beitragen, Innsbruck als lebendige Stadt mit Flair zu erhalten.

Stärkung des lokalen Handels

Der Stadt Innsbruck ist lokaler Handel seit jeher ein Anliegen. „Wir stehen zu 100 Prozent hinter dem Inn-Taler. Daher fördern wir das digitale Vorzeigeprojekt mit 60.000 Euro“, erklärt Wirtschaftsstadträtin Oppitz-Plörer. Diese Förderung erleichtere neuen Inn-Taler-Betrieben den Zugang. Denn ab sofort werde nach dem Prinzip „First come – first serve“ die Starterbox neuer Inn-Taler-Partner zu zwei Dritteln von der Stadt finanziert.

Aktuell akzeptieren 80 Innsbrucker Betriebe den Inn-Taler als Zahlungsmittel. „Je mehr Einlösebetriebe dazukommen, desto häufiger wird der Inn-Taler verschenkt und ausgegeben werden“, sagt Michael Perger, Obmann des Zentrumsvereins und führt weiter aus: „Noch heuer wollen wir die magische Schwelle von einer Million Euro an Guthaben in Umlauf bringen.“

„Lokale Handels- und Gastrobetriebe machen eine Stadt erst so richtig lebendig“, bestätigt Heike Kiesling, die neue Geschäftsführerin des Innsbrucker Stadtmarketings: Gerade in Zeiten wie diesen sei es wichtig, eine Alternative zum immer stärker werdenden Online-Handel und zu Lieferdiensten anzubieten. Der Inn-Taler bringe Geld zu den Innsbrucker Betrieben, welches ausgegeben werden will und sei ein wichtiger Beitrag zur Belebung der Stadt.MD


Quelle: Stadt Innsbruck



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