Innsbruck: Stadt macht Business

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Seit ganz genau 30 Jahren sorgen die IKB als eigenständige Gesellschaft für das weltbeste Trinkwasser. Strom aus stadteigener Wasserkraft gibt es schon seit mehr als 100 Jahren.
Foto: IKB
01 Okt 05:00 2024 von Redaktion International Print This Article

Ganze 27 Beteiligungen sorgen dafür, dass in unserer Stadt alles rund läuft. Konkret heißt das Versorgungssicherheit und Dienstleistungsqualität für die InnsbruckerInnen.

"Sie fahren mit dem Fahrzeug Nr. 007 – Wir wünschen gute Fahrt“ – wenn dieser Satz zu lesen ist, sind Sie wahrscheinlich früh morgens am Weg zur Arbeit mit einem städtischen Unternehmen unterwegs. Die Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaital GmbH (IVB) bringt sie sicher und umweltfreundlich an Ihr Ziel. Sie ist eine von 27 Beteiligungen, die im Konzert der Beteiligungsgesellschaften für die Aufrechterhaltung zentraler Lebensbereiche mit modernen und gutausgestatteten Bus- und Tramflotten in der Landeshauptstadt sorgt.

„Wenn die öffentliche Hand, entweder im Alleineigentum oder mit PartnerInnen, ein Unternehmen führt, stehen die Bedürfnisse der Innsbrucker Bevölkerung ganz oben. Nicht Profit, sondern das Wohl der Allgemeinheit stehen im Zentrum. Unsere Gesellschaften handeln sozial bewusst, enkeltauglich und trotzdem wirtschaftlich nachhaltig“, betont Bürgermeister und Beteiligungsreferent Ing. Mag. Johannes Anzengruber, BSc und führt weiter aus: „Darüber hinaus tragen die Beteiligungsgesellschaften nicht nur zur Aufrechterhaltung des städtischen Zusammenlebens bei, sie entwickeln unsere Stadt Jahr für Jahr weiter und geben der regionalen Wirtschaft wichtige Impulse." Auch Innsbrucks städtische Unternehmen zeigen auf, dass modernes Wirtschaften, soziale wie ökologische Verantwortung und ein attraktiver Arbeitgeber für rund 4.300 MitarbeiterInnen gut vereinbar sind. Details unter www.innsbruck.gv.at/beteiligungen.

Beteiligungsbericht 2023

Im jährlichen Beteiligungsbericht werden die Leistungen und der wirtschaftliche Erfolg der städtischen Beteiligungsgesellschaften gesamtheitlich dargestellt. Die Unternehmen stellen ihre Tätigkeiten und strategischen Überlegungen vor, beleuchten die besonderen Ereignisse des Berichtsjahres und informieren über das Risikomanagement in ihrem Unternehmen. Der Ausblick auf das folgende Geschäftsjahr und die Gewinn- und Verlustrechnung sind weitere Eckpunkte. Die Unternehmensdaten werden über die Jahre verglichen. Zusätzlich ist die Entwicklung von Vermögen, Kapital, Erfolg und Aufwand über fünf Jahre grafisch abgebildet. Veröffentlicht sind auch die Eigenmittelquote und der Eigendeckungsgrad, das Investitionsvolumen sowie die Art der Betriebs- und Investitionsfinanzierung im Berichtsjahr. Der Beteiligungsbericht 2023 umfasst die Zahlen zeitlich versetzt aus dem Jahr 2022, zumal die Unternehmen erst im Folgejahr ihre Jahresabschlüsse bekanntgeben. In der Analyse werden die Unternehmensdaten der Jahre 2019 bis 2022 gegenübergestellt.

Strategischer Überblick

„Im Magistrat Innsbruck ist die Beteiligungswirtschaft der Finanzdirektion unterstellt, damit die wesentlichen Unternehmensbereiche auch in wirtschaftlicher und finanzieller Sicht einer einheitlichen Steuerung unterliegen. Was dort früher Beteiligungsverwaltung genannt wurde, hat sich heute zu einem Beteiligungsmanagement entwickelt“, sind sich Bürgermeister Anzengruber und Finanzdirektor Mag. Martin Rupprechter einig. So gehören heute u. a. die Analyse wirtschaftlicher Daten der Beteiligungsunternehmen, die Unterstützung in strategischen Fragen oder die Einbeziehung der Unternehmen in die kommunale Haushaltswirtschaft zu den Aufgaben, die koordiniert und betreut werden müssen. Lesen Sie weiter...



Quelle: Stadt Innsbruck



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