Innsbruck: Stadt prüft schnellste Öffi-Variante auf der Haller Straße
Maßnahme zur temporären Busspur läuft im Dezember aus – Erhebungen folgen im Frühjahr
Die während der Baustellenarbeiten auf der Haller Straße in Fahrrichtung Mühlauer Brücke eingerichtete Busspur zur Beschleunigung des öffentlichen Verkehrs, wird vorerst aufgehoben. Sobald die Arbeiten, voraussichtlich Anfang Dezember, beendet sind, wird diese Busspur, wie vor den Baustellenmaßnahmen geplant, wieder für den Individualverkehr freigeben. Die Stadt Innsbruck wird dann begleitende Untersuchungen durchführen, kündigt Vizebürgermeisterin Mag.a Uschi Schwarzl an. Ziel der Untersuchungen ist, die für die Busse schnellstmögliche Variante herauszufinden.
Normalbetrieb auf dem Prüfstand
Der Leiter des Amtes für Umwelt und Verkehr, DI Martin Hauschild, erläutert: „Der Beschleunigung des öffentlichen Verkehrs kommt in der Stadt eine hohe Priorität zu. Daher wollen wir anhand von Daten und Fakten prüfen, ob es im Normalbetrieb zu wesentlichen Verlustzeiten im öffentlichen Verkehr kommt, um darauf aufbauend sinnvolle Maßnahmen und Regelungen zu einer möglichen Verbesserung aufzuzeigen.“ Dazu sind die Rückmeldungen der öffentlichen Verkehrsbetreiber ein wesentlicher Parameter.
Die städtische Verkehrsplanung wird auch Erhebungen durchführen, wie sich die Fahrzeit der Busse auf dieser wichtigen Verkehrsachse ändert. Vizebürgermeisterin Schwarzl: „Wir bevorzugen in Innsbruck den öffentlichen Verkehr. Die schnellste Lösung für die Öffis ist die beste Lösung für die Stadt.“ Die Erhebungen sollen während des kommenden Frühjahrs laufen und eine Entscheidungshilfe für die zuständigen Gremien sein.
Quelle: Stadt Innsbruck