Innsbruck: Stadt rollt weitere rote Teppiche für Radfahrende aus

Slide background
Roter Teppich in Kranebitten: An der Kreuzungsstelle Klammstraße – Kranebitterbodenweg entschärft ab sofort diese rote Markierung die Gefahrenstelle.
Foto: Stadt Innsbruck/Poller
03 Jun 09:39 2022 von Redaktion International Print This Article

Kreuzungs- und Konfliktfelder sichtbar machen

Als Sicherheitsmaßnahme für alle VerkehrsteilnehmerInnen rollt die Stadt Innsbruck weitere „rote Teppiche“ für Radfahrende aus: Dabei handelt es sich um Kreuzungspunkte, an denen es zu Konflikten zwischen PKW, Radfahrenden und zu Fuß gehenden Menschen kommen könnte. Die schnelleren VerkehrsteilnehmerInnen werden durch die roten Markierungen intuitiv darauf aufmerksam gemacht, dass hier besonders vorsichtig gefahren werden muss.

„Wir bauen nach Möglichkeit eigene Infrastruktur für die verschiedenen VerkehrsteilnehmerInnen. Aber an manchen Stellen kommt es natürlich zu Querungen und Kreuzungen. Dort helfen die roten Teppiche, die Sicherheit für alle Beteiligten zu erhöhen“, sagt Mobilitätsstadträtin Mag.a Uschi Schwarzl.

Die roten Teppiche starteten 2018 mit jenem am Marktplatz, dann folgten zahlreiche rote Teppiche entlang des Innradwegs an Kreuzungspunkten. Jetzt werden die roten Teppiche sukzessive auch auf Straßenflächen markiert. Die Auswahl treffen dabei die zuständigen städtischen Ämter in Absprache mit der Innsbrucker Rad- und Fußkoordination.


Quelle: Stadt Innsbruck



  Markiert "tagged" als:
  Kategorien: