Innsbruck: Stadt setzt bei Corona auf Digitalisierung
Foto: A. Dullnigg
Rasche Erstellung und Zustellung von Absonderungsbescheiden umgesetzt
„Die Corona-Pandemie bringt für uns alle besondere Herausforderungen mit sich. Das gilt auch für den Stadtmagistrat und die städtische Verwaltung. Mit der Umsetzung der automatisierten Bescheiderstellung im eigens eingerichteten Corona Center Innsbruck haben wir eine wichtige Maßnahme umgesetzt“, bedankt sich Bürgermeister Georg Willi bei den MitarbeiterInnen, insbesondere beim Corona-Koordinator Michael Buchheit, MSc und der Büroleiterin der Magistratsdirektion, Dr.in Andrea Schwaighofer BSc LL.M., die maßgeblich an der Umsetzung beteiligt waren.
„Öffentliche Verwaltung und Behördentätigkeit sind Dienstleistungen für die Bevölkerung, die möglichst ohne Barrieren und praktisch ablaufen sollen“, ist Schwaighofer überzeugt: „Innerhalb der vorgegebenen 48 Stunden werden Personen, die Covid-positiv sind, nun automatisiert mit einem Bescheid verständigt.“ Dass die „teilautomatisierte Bescheiderstellung“ und der Versand in Innsbruck umgesetzt werden, erleichtert die Arbeit im Corona Center, bestätigt Koordinator Buchheit: „Bei der Vorbereitung auf die kommenden Herausforderungen sind wir dadurch einen wichtigen Schritt weiter und konnten Ressourcen für andere Aufgaben freimachen.“
„Schnell, bürgernah und digital muss in Pandemiezeiten auch die Verwaltung sein“, ist Bürgermeister sicher: „Wir sind mit diesen Abläufen bestens gerüstet für die Zustellung der Bescheide auch bei den kommenden Massentestungen.“ Willi geht davon aus, dass diese Innsbrucker „Best Practice“ auch in anderen Bezirken zum Einsatz kommen wird.
Quelle: Stadt Innsbruck