Ansfelden: Stadtgemeinde Ansfelden erhält Zusage für „Community Nursing“
Das Bundesministerium für Soziales, Gesundheit und Pflege hat die Umsetzung von 150 Pilotprojekten zu Community Nursing in Österreich vorgesehen. Die Stadtgemeinde Ansfelden hat sich an der Ausschreibung für dieses wichtige Gesundheits- Projekt beteiligt und am 8. Februar den Zuschlag dafür erhalten! Die Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren, um so rasch als möglich mit der konkreten Umsetzung starten zu können. In den nächsten Monaten werden drei Fachkräfte ihren Dienst in Ansfelden aufnehmen.
Zum Wohle der Menschen
Mit dem niederschwelligen Angebot „Community Nursing“ möchten wir den Verbleib älterer Menschen im eigenen Zuhause nachhaltig unterstützen. Ältere Menschen und ihre Angehörigen können hier auf eine fachlich fundierte Beratung und Unterstützung zugreifen, erhalten aber auch Hilfe in der Vermittlung von Dienstleistungen.
Mir ist es wichtig, dass wir mit den Community Nurses eine weitere Maßnahme treffen, um den Menschen solange wie es eben geht einen schönen Lebensabend in ihrem Zuhause ermöglichen. Ich bedanke mich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, besonders bei Sabrina Wimmer, die federführend seit der ersten Minute bei diesem Projekt dabei ist und mit ihrem Einsatz ganz wesentlich dazu beigetragen hat, dass Ansfelden den Zuschlag erhalten hat!“, so Bürgermeister Christian Partoll.
Zentraler Punkt des Konzepts ist die Etablierung eines Gesundheits- und Pflegestützpunktes. Die Community Nurses sind gleichzeitig mobil unterwegs und beraten die Menschen in ihren eigenen vier Wänden. Alle Ansfeldnerinnen und Ansfeldner ab dem 75. Lebensjahr sowie ihre pflegenden Angehörigen haben die Möglichkeit hier zielgerichtet Beratung zu erfahren und einen kostenlosen Pflegecheck in Anspruch zu nehmen.
„ Communitiy Nursing ist wohnortnahe Gesundheitsförderung, Beratung und Prävention in einem! Besondere Beachtung in der Beratung und Prävention finden die Themen Sturzprophylaxe, Inkontinenz und Demenz. Schulungen und Workshops ergänzen das Angebot, um die Gesundheit zu stärken und Betroffene, sowie Angehörige den Umgang mit ihrer Situation zu erleichtern. Ich freue mich sehr, dass Ansfelden hier einen echten Meilenstein setzt und ich dieses Projekt von Anfang an begleiten darf“, so Sabrina Wimmer.
Quelle: Stadtgemeinde Ansfelden