Innsbruck: Standortoffensive Rossau geht in die Umsetzung
Foto: M. Freinhofer
Ergebnisse des zweijährigen Entwicklungsprozesses wurden vorgestellt
(IKM) Vom „Wilden Osten“, der seit den 1960er-Jahren unstrukturiert gewachsen ist, bis hin zum größten städtischen Wirtschaftsgebiet, das an seine Grenzen stößt. Um die Rossau, den wirtschaftlich stark genutzten Stadtteil im Osten Innsbrucks zum attraktivsten Standort Westösterreichs weiterzuentwickeln, wurde im Juni 2022 ein breit angelegter Planungsprozess gestartet. Das Konzept, mit dem dies gelingen soll, liegt nun vor. Unter dem Titel „Standortoffensive Rossau – Entwicklungsstrategie für ein zukunftsfähiges Wirtschaftsquartier“ wurde das Standortkonzept am Freitag, 21. Juni 2024, von städtischen VertreterInnen gemeinsam mit Verantwortlichen des Planungsteams und der Steuerungsgruppe vor Ort den Wirtschaftstreibenden und Beschäftigten präsentiert und diskutiert.
In einem intensiven, zweijährigen Prozess haben die Ämter Immobilien, Wirtschaft und Tourismus sowie Stadtplanung, Mobilität und Integration einen Zukunftsplan für die Rossau entwickelt. Unter Einbindung und aktiver Mitarbeit von UnternehmerInnen, Beschäftigten sowie ExpertInnen wurden dank der guten Vorarbeiten in der vergangenen Gemeinderatsperiode umsetzbare Maßnahmen erarbeitet, die von allen mitgetragen werden. Um diese kurz-, mittel- und langfristigen Ziele bestmöglich zu unterstützen, wird ein Quartiersmanagement in der Rossau geschaffen. Angesiedelt ist das vorerst auf drei Jahre angelegte Pilotprojekt als erweitertes Geschäftsfeld der Innsbruck Marketing GmbH (IMG).
Quelle: Stadt Innsbruck