Wien: Start der 9. Wiener Innovationskonferenz - "Zukunft smart gestalten"
Fachkräfte, Kreislaufwirtschaft und weitere aktuelle Entwicklungen für den Wirtschaftsstandort sind die Themen der 9. Wiener Innovationskonferenz
Bei der 9. Wiener Innovationskonferenz von 23. bis 25. Jänner 2024 sprechen Expert*innen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik über zukunftsweisende Konzepte für den Technologie- und Innovationsstandort Wien. Auf Einladung des Wirtschaftsstadtrats Peter Hanke werden Themen wie Künstliche Intelligenz (KI), Quantentechnologie oder klimafreundliches Bauen für die Stadt der Zukunft aufgegriffen und interdisziplinär diskutiert. Über 900 Teilnehmer*innen beteiligen sich an einem umfangreichen Panel-Programm. Fachkräfte und wachsende Stadt im Fokus der Wiener Wirtschaftspolitik
"In einer wachsenden Stadt wie Wien ist Innovationsgeist besonders gefordert. Im Wettbewerb mit anderen Metropolen geht es darum, hochqualifizierte Arbeitskräfte zu gewinnen, auszubilden und zu halten. Als Stadt entwickeln wir dafür stetig gezielte Förderprogramme", sagte Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke im Rahmen des ersten Konferenztages.
Hanke betonte in diesem Zusammenhang auch die wichtige Rolle des Forschungsstandortes als Treiber für Innovation: „Universitäten schaffen zusätzlich zur Ausbildung qualifizierter Arbeitskräfte ein innovationsfreundliches Ökosystem. Forschung entwickelt Fragestellungen und Lösungen, die Unternehmen im Idealfall wirtschaftlich nutzen können. Die nachhaltige Zusammenarbeit von Forschung und Unternehmen stärkt den Standort.“ Interdisziplinäre Expert*innen zu zukunftsweisenden Entwicklungen
Auch wirtschaftliche Potentiale aktueller Innovationen, wie Künstlicher Intelligenz oder im Bereich der Quantentechnologie, sind Themen der Innovationskonferenz. Wie verändert sich die Arbeitswelt durch neue Technologien? Wie geht das Bildungssystem mit diesen Trends um? Die Konferenz bietet branchenübergreifenden Austausch zahlreicher Vordenker*innen, darunter: Lisz Hirn (Philosophin und Autorin), Taras Demyanets (Erste Digital GmbH), Simone Oremovic (RHI Magnesita), Alexandra Reinagl (Wiener Linien), Gerhard Hirczi (Wirtschaftsagentur Wien), Sabine Seidler (TU Wien), Andreas Eichler (Ottobock Healthcare Products) und Rupert Ursin (Quantum Industries).
Entlang der Schwerpunktthemen der Wiener Wirtschafts- und Innovationsstrategie WIEN 2030 stellen außerdem Pionier*innen smarte Lösungen in Produktion, Digitalisierung, Creative Industries und Gesundheit vor.
Anmeldung und Programm unter: innovationskonferenz-wien.at Im Anschluss an die Konferenz sind Videos sämtlicher Panels online.
Quelle: Stadt Wien