Kärnten: Statistikabteilung des Landes unter neuer Leitung
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LH Kaiser verabschiedet bisherige Leiterin Evelin Leiner in den Ruhestand – Thomas Graf folgt: „Statistik ist aus unserem Alltag nicht wegzudenken – Zahlen waren ihr Berufsleben, das Land Kärnten dankt Evelin Leiner für ihre Tätigkeit, die Grundlage für Analysen und Prognosen!“
Klagenfurt (LPD). Ihr Berufsleben bestand aus Zahlen, Exeldateien, Rechenprogrammen, Datenbanken und all das Zahlenmaterial wurde jährlich im Statistischen Jahrbuch des Landes Kärnten, eine Publikation von vielen der Landesstelle für Statistik, zusammengefasst. Evelin Leiner, befasste sich 36 Jahre lang mit Zahlenmaterial zu allen Themen, wie beispielweise Geburten bis hin zu Betriebsgründungen, wie Frosttage bis zu Wasserbilanzen, oder Erziehungshilfen bis hin zu Energiebilanzen und wurde 2017 Leiterin der Statistikabteilung des Landes. Mit 1. April wechselt Evelin Leiner in den Ruhestand.
„Evelin Leiner hat den akribisch gesammelten Daten, Fakten und Zahlen Leben eingehaucht, hat die Statistik nicht nur durch Analysen und Prognosen für die Politik und die Verwaltung unentbehrlich gemacht, sondern es ist ihr mit ihrem Team auch gelungen, die umfassende Statistik für die Bevölkerung und die Medien interessant zu machen. Längst ist Statistik aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken, alleine die Pandemie hat uns gezeigt, wie notwendig tägliche Zahlenerhebungen beispielsweise für Prognosen und Vorausberechnungen und damit für Entscheidungen sind“, erklärt Personalreferent LH Peter Kaiser. Der Landeshauptmann dankt Leiner für ihre Genauigkeit, ihr Engagement und ihr ständiges Bestreben, Zahlen zugänglich zu machen, egal für wen. „Ich wünsche Evelin Leiner einen wunderschönen, abwechslungsreichen, Ruhestand voll Freude und Gesundheit“, so Kaiser.
Nachfolger von Leiner wird Stefan Graf, bisher schon in der Landesregierung tätig. Ihm wünscht Kaiser alles Gute für die neue Aufgabe. „Ich bin sicher, die Genauigkeit wird fortgeführt, die Fülle der Daten werden weiter bis ins letzte Detail aufbereitet.“
Quelle: Land Kärnten