Steiermark: Steiermarkweite Aktionswoche stellt Bildungs- und Berufsorientierung in den Mittelpunkt
Foto: Land Steiermark/Jesse Streibl
Die steirische Woche der Bildungs- und Berufsorientierung (BBO) bietet ein umfangreiches und kostenloses Online-Angebot mit Vorträgen und Workshops:
Graz (16. November 2020).- Viele Steirerinnen und Steirer stehen, auch während der schwierigen Zeit der Corona-Pandemie, vor wichtigen Berufs- und Bildungsentscheidungen. Allerdings fallen diesen Herbst nahezu alle Bildungsmessen, Schnuppertage oder Firmenbesuche aus und somit fehlt es an Orientierungs- und Beratungsangeboten. Genau hier will die „steirische BBO-Woche Bildung | Beruf | Orientierung?, die heuer vom 23. bis 27. November 2020 stattfinden wird, Abhilfe schaffen und die Steirerinnen und Steirern auf ihrem persönlichen Bildungsweg unterstützen. Im Fokus stehen die Bildungs- und Berufsentscheidungen vom Kindes- bis zum Erwachsenenalter. Mit Live-Webinaren, Kurzvideos und weiteren spannenden Interaktionen zu Themen wie: „Welche Schule passt zu mir?", „Tipps und Tricks für deine Bewerbung", „Welchen Weg soll mein Kind gehen?" u.v.m. Interessierte können das vielseitige Angebot online unter www.bbo-woche.at abrufen, an Workshops teilnehmen und sich wertvolle Inputs von Expertinnen und Experten holen. „Richtungsweisende Entscheidungen zu treffen, ist nie einfach und erfordert umfangreiche Information und Beratung, die in der aktuellen Situation leider nur sehr schwer zu finden ist. Der digitale Dialog gibt eine Chance, wichtige Gespräche über die Zukunft zu führen, die insbesondere für junge Menschen von Bedeutung sind. Die BBO-Woche bietet genau dafür eine unkomplizierte und kostenfreie Plattform, die den Steirerinnen und Steirern einen Überblick über die zahlreichen Möglichkeiten bietet", so Bildungslandesrätin Juliane Bogner-Strauß.
Bildungs- und Berufsorientierung als LebensentscheidungIm Fokus steht eine ganzheitliche Informationsvermittlung für die gesamte Steiermark. „Entscheidungen rund um die eigene Ausbildung sind nicht nur in der Jugend, sondern in vielen Lebenslagen relevant. Uns ist es wichtig, die Angebote aus den einzelnen Regionen zu bündeln, sodass die Steirerinnen und Steirer die Informationen gesammelt zur Hand haben, die sie als Grundlage für ihre Berufs- oder Bildungsentscheidungen brauchen", erklärt Kerstin Hausegger-Nestelberger, Sprecherin der Regionalen Koordinatorinnen für Bildung und Berufsorientierung. „Gerade auch aufgrund der aktuellen Situation gilt es für viele Menschen in der Steiermark, während und insbesondere nach der Krise besondere Herausforderungen zu meistern - Stichwort: Lehrstellensuche, Kurzarbeit, Arbeitslosigkeit, berufliche Umorientierung, Wiedereinstieg. Zu all dem kann Bildungs- und Berufsorientierung einen wichtigen Beitrag leisten", so Alexandra Nagl, Leiterin der Fachabteilung Gesellschaft in der Abteilung 6 des Landes Steiermark.
Praxisnahe Themen und verstärkte ÖffentlichkeitsarbeitDas gesamte Programm, weitere Angebote sowie Fakten rund um das Thema Bildungs- und Berufsorientierung sind auf der Website der steirischen BBO-Woche unter www.bbo-woche.at abrufbar. Kerstin Hausegger-Nestelberger erklärt: „Die Themen der Vorträge und Workshops sind praxisnah gewählt. Beispielsweise widmen wir uns der Frage, wie man als Elternteil sein Kind bei der Berufswahl bestmöglich unterstützt." Neben den Online-Impulsen setzt man während der Aktionswoche auf Sensibilisierung durch gezielte Öffentlichkeitsarbeit. Der mediale Schwerpunkt soll das Bewusstsein für die wichtigen Entscheidungen rund um Bildung und Beruf fördern und dazu motivieren, die regionalen Angebote zu nutzen. In diesem Jahr und auch zukünftig ist die Aktionswoche als unterstützendes Angebot zu den zahlreichen regionalen BBO-Messen zu sehen. Organisiert wird die Aktionswoche von den sieben Regionalen Koordinatorinnen für Bildungs- und Berufsorientierung (RBBOK), die in den steirischen Großregionen in den jeweiligen Regionalmanagements tätig sind, gemeinsam mit dem Land Steiermark, der Abteilung 6 für Bildung und Gesellschaft, und weiteren Partnerinnen und Partnern.
Quelle: Land Steiermark