Innsbruck: Stein für Stein - Neuer Glanz für die Innsbrucker Altstadt
Foto: M. Freinhofer
Start der Pflasterarbeiten – für ein harmonisches Stadtbild
(IKM) Inmitten der historischen Innsbrucker Altstadt bahnt sich ein Wandel an, der nicht nur die Oberfläche, sondern auch das Herz der Stadt erneuern wird. Die bevorstehenden Pflasterarbeiten markieren einen wichtigen Schritt in Richtung Modernität und Ästhetik, während sie die Geschichte und den Charakter der Altstadt bewahren. Die umfangreiche Erneuerung der über 130 Jahre alten Trinkwasserleitungen hat nicht nur die Lebensadern der Stadt revitalisiert, sondern auch den Weg für eine umfassende Oberflächenveränderung geebnet. Während dieser Bauarbeiten wurden große Teile der Pflasterbeläge notgedrungen entfernt. Doch nun, da die Großbaustelle erfolgreich abgeschlossen worden ist, steht die nächste Phase bevor: Die Neugestaltung der Altstadtstraßen und Gassen mit dem edlen "Luserna Gneis", einem Naturstein aus den Bergen des italienischen Piemonts. Die Bauarbeiten in der Altstadt starteten heute am 3. April 2024.
Erste Bauphase bis Oktober 2024
Das gemischtfarbige „Luserna Gneis“ wird sich harmonisch in das historische Stadtbild einfügen und eine perfekte Ergänzung zur charakteristischen Höttinger Brekzie bilden, die vielerorts als Fundamentsteine der Altstadthäuser sichtbar ist. In der ersten Bauphase von April bis Oktober 2024 stehen der Norden der Herzog-Friedrich-Straße, die westliche Seilergasse sowie die Kiebachgasse auf dem Bauprogramm. Der zweite Bauabschnitt folgt dann von März bis Oktober 2025. Insgesamt werden rund 7.500 Quadratmeter neu gepflastert. Zusätzlich zu den Pflasterarbeiten werden modernste Veranstaltungsinfrastruktur, Schirmständer für Gastgärten sowie versenkbare Sicherheitspoller an den Eingängen in der Altstadt eingebaut.
Lokale Betriebe und AnrainerInnen informiert
Die Verantwortlichen setzen auf transparente Kommunikation: Bereits im Vorfeld wurden die ortsansässigen Wirtschaftsbetriebe und Gastgartenbetreibenden sowohl bei Einzelgesprächen als auch bei einer Informationsveranstaltung über die bevorstehenden Pflasterarbeiten und damit verbundenen Einschränkungen informiert. AnrainerInnen sowie interessierte BürgerInnen erhielten bei einer eigenen Informationsveranstaltung die Möglichkeit, mit den ausführenden Betrieben und VertreterInnen der Stadt Innsbruck in Dialog zu treten und dabei ihre Anliegen zu besprechen.
Zusätzlich wurde im ehemaligen Weinhaus Happ ein Baubüro in der Altstadt eingerichtet, um den BewohnerInnen und Betrieben auch vor Ort eine Anlaufstelle zu bieten. Diese haben die Möglichkeit, jeden Mittwoch von 13.00 bis 13.30 ihre Fragen und Anliegen vor Ort anzubringen. Mit einem eigens eingerichteten WhatsApp-Kanal erhalten Interessierte alle wichtigen Informationen und Ankündigungen zur Baustelle direkt auf ihr Smartphone. www.ibkinfo.at/whatsapp-informationen-altstadt-pflasterung.
Laufende Informationen finden sich unter www.ibkinfo.at/altstadt-pflaster. MF
Quelle: Stadt Innsbruck