Steiermark: Steirischer Skiverband startet in die neue Saison

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Sportlandesrat Christopher Drexler (r.) und Tourismuslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl (l.) präsentierten mit Skiverbands-Präsident Karl Schmidhofer (4.v.l.) und Vizepräsidentin Renate Götschl (6.v.l.) die Eckpunkte der Wintersaison 2020/21. 
Foto: GEPA pictures/Hans Oberlaender
22 Dez 20:14 2020 von Redaktion Salzburg Print This Article

Trotz Corona-Einschränkungen wichtige Sport-Veranstaltungen in der Steiermark

Graz (22. Dezember 2020).- Der Steirische Skiverband präsentierte heute im Rahmen einer Pressekonferenz im Grazer Landhaushof gemeinsam mit Sportlandesrat Christopher Drexler und Tourismuslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl die Eckpunkte für die Wintersaison 2020/21. Erst am vergangenen Wochenende (18. bis 20. Dezember) war die Ramsau Schauplatz von gleich drei FIS Weltcup-Veranstaltungen sowie der historischen Weltcup-Premiere der Nordischen Kombiniererinnen. Im Lachtal fand fast zeitglich (19. bis 21. Dezember) die FIS Snowboard Junioren WM statt, bei der die Snowboard-Zukunftshoffnungen in den Parallelbewerben um Edelmetall ritterten. Neben dem bereits traditionellen „Nightrace" in Schladming stehen weitere FIS- und Europacupbewerbe sowie Weltcupveranstaltungen im steirischen Sportkalender.

Der fast schon traditionelle Saison-Auftakt im Grazer Landhaus konnte heuer zwar nicht im gewohnten Rahmen und mit zahlreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmern über die Bühne gehen, umso persönlicher war das Zusammentreffen trotz des gebotenen Abstandes. Sportlandesrat Christopher Drexler und Tourismuslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl konnten neben einzelnen Sportlerinnen des alpinen Skisports, des Langlaufs und aus dem Bereich Snowboard den Präsidenten des Steirischen Skiverbandes Karl Schmidhofer und die stellvertretende Verbandspräsidentin, „Speed-Queen" Renate Götschl in Graz begrüßen.

Sportlandesrat Christopher Drexler: „Der Sport steht jetzt - bei allen Einschränkungen und Entbehrungen - wie kein anderer Bereich für Zuversicht und Optimismus in dieser Krise. So schade es einerseits ist, dass wir ihn derzeit leider nicht unmittelbar vor Ort miterleben können, so begeistern und motivieren uns doch andererseits die beeindruckenden sportlichen Leistungen der Athletinnen und Athleten. Der Steirische Skiverband mit seinen zahlreichen Ehrenamtlichen sorgt dabei nicht zuletzt für Rahmenbedingungen, die einen gedeihlichen Nährboden für unsere zukünftigen steirischen Medaillen-Hoffnungen bieten", freut sich Sportlandesrat Christopher Drexler, der weiter betonte: „Dass die Steiermark im heurigen und auch im kommenden Jahr wieder Gastgeber zahlreicher internationaler Sportgroßveranstaltungen sein wird, unterstreicht - vor allem unter derzeit pandemiebedingt erschwerten Bedingungen - die hervorragende Gastgeberqualität des Sportlandes Steiermark. Ich wünsche unseren steirischen Athletinnen und Athleten alles Gute und viel Erfolg für die Skisaison 2020/21! Unseren leider so schwer verletzten Sportlerinnen und Sportlern wünsche ich vor allem eine rasche Genesung und hoffe, dass wir sie schon bald wieder auf ihren Skiern stehend anfeuern können!"

„Aus touristischer Sicht wird der Winter 2020/21 eine Saison, wie es sie nie zuvor gegeben hat. Umso erfreulicher ist es, dass die heimischen Skigebiete in den kommenden Tagen ihren Betrieb aufnehmen und Skisport unter strengen Auflagen stattfinden kann. Darüber hinaus trainieren auch viele Sportlerinnen und Sportler in der Steiermark. Sie leisten mit ihren Betreuerteams gerade in Zeiten, in denen Hotels für Touristen geschlossen sind, einen wesentlichen Beitrag zur regionalen Wertschöpfung", so Tourismuslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl, die ebenfalls auf die Bedeutung der in diesem Winter stattfindenden Sport-Großveranstaltungen verweist: „Wir können uns durch die Fernsehübertragungen wieder über die Grenzen hinaus als Wintersport- und Urlaubsland präsentieren und hoffen, nach Ende der Beschränkungen wieder Gäste im Grünen Herz Österreichs begrüßen zu können."

Präsident NAbg. Karl Schmidhofer: „Der schwere Sturz von meiner Nichte Nici zeigt, dass die Gesundheit allem voran steht. Leider ist auch Franz Josef Rehrl von einer schweren Knieverletzung nicht verschont geblieben. Eine schwarze Woche für den Steirischen Skisport. Beiden großartigen Sportlern wünschen wir das Beste und insgesamt wünschen wir uns Gesundheit für alle, damit wir auch sportlich bald wieder mit allen Facetten durchstarten können."

Vizepräsidentin Renate Götschl: „Der etwas andere Sommer: Trotz der Corona-Situation konnten unsere Athleten/innen die Vorbereitungszeit intensiv nutzen. Alle Sparten hatten eine Top Vorbereitung, wie z.B. der Jugendkader in Zermatt. Während der letzten Wochen konnten unsere Nachwuchs-KaderläuferInnen die hervorragenden Bedingungen nutzen und sich bestens auf die - hoffentlich für alle bald beginnende - Wintersaison vorbereiten. Dass mit den Steirern zu rechnen ist, hat Katrin Ofner heuer mit ihrem ersten Weltcupsieg im Skicross bereits bewiesen."




Quelle: Land Steiermark



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