Studie zeigt: Ökonomischer Fußabdruck der Hypo Noe schafft Mehrwert für Niederösterreich
LR Schleritzko: Landesbank nimmt soziale und regionale Verantwortung wahr
Die Geschäftstätigkeit der niederösterreichischen Landesbank sichert pro Arbeitsplatz in der Bank einen Arbeitsplatz außerhalb der Bank. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie vom Economica Institut. Präsentiert wurden die Ergebnisse dieser Wertschöpfungsstudie heute, Donnerstag, im Rahmen einer Pressekonferenz in St. Pölten von Landesrat Ludwig Schleritzko, Hypo Noe Vorstand Wolfgang Viehauser und Studienleiter Christian Helmenstein.
„Die Studie zeigt eindrucksvoll, dass ein heimischer, regionaler Betrieb wie die Hypo Noe mit einem Umsatz von 182 Millionen Euro und über 600 Beschäftigten allein durch ihre Geschäftstätigkeit maßgeblich zum Wirtschaftskreislauf und damit zur Schaffung und Erhaltung von weiteren Firmen und Arbeitsplätzen in Niederösterreich beiträgt", erklärte Landesrat Ludwig Schleritzko. Für jeden Wertschöpfungseuro, den die niederösterreichische Landesbank im Rahmen ihrer Geschäftstätigkeit generiert, ergaben sich österreichweit zusätzliche 44 Cent an Wertschöpfung. „Auch die soliden Erträge der Bank kommen den Niederösterreicherinnen und Niederösterreichern zugute. Die Hypo Noe schüttet ihrem Eigentümer, dem Land Niederösterreich, eine beständige Dividende von jährlich fast vier Millionen Euro aus, wodurch unser Bundesland viele regionale Projekte zum Wohle der Bevölkerung umsetzen kann“, informierte Schleritzko.
„Die laufende Geschäftstätigkeit der Hypo Noe erbringt einen jährlichen fiskalischen Effekt von insgesamt 68,6 Millionen Euro aus Steuern und Abgaben“, berichtete Christian Helmenstein, Geschäftsführer Economica Institut für Wirtschaftsforschung, der auch betonte: „Mehr als drei Viertel davon erwachsen aus Zahlungen an inländischen Ertragssteuern und lohnabhängigen Steuern und Sozialversicherungsabgaben, die das Wertschöpfungsnetzwerk der Hypo Noe an die öffentliche Hand leistet. Für die Länder und Gemeinden ergeben sich daraus Einnahmen von 16,3 Millionen Euro. Über den Finanzausgleich fließt davon etwa ein Viertel nach Niederösterreich zurück.“
Hypo Noe Vorstand Wolfgang Viehauser führte aus: „Seit kurzem bieten wir auch unseren Unternehmenskundinnen und Unternehmenskunden eine nachhaltige Möglichkeit an, ihre Projekte zu finanzieren. Möglich ist das, weil die Finanzierungen über sogenannte ‚grüne Anleihen‘ refinanziert werden und diese bei Investorinnen und Investoren auf sehr großes Interesse stoßen.“
Die Hypo Noe Landesbank für Niederösterreich und Wien AG ist die größte und älteste Landesbank Österreichs. Seit über 130 Jahren ist sie verlässliche Geschäftsbank, stabile Landesbank und spezialisierte Hypothekenbank.
Quelle: Land Niederösterreich