Sturmtief "Zoltan" erreicht Oberösterreich - Einsätze für die Feuerwehren in Oberösterreich

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Sturmtief "Zoltan" erreicht Oberösterreich: Einsätze für die Feuerwehren in Oberösterreich
Foto: Matthias Lauber
22 Dez 00:30 2023 von Lauber Matthias Print This Article

OBERÖSTERREICH. Sturmtief "Zoltan" hat am späten Donnerstagabend mit schweren Sturm- und Orkanböen Oberösterreich erreicht. Im Minutentakt folgten die Einsätze für viele Feuerwehren in Oberösterreich. Nach ersten, vereinzelten Sturmeinsätzen am Abend folgten ab ca. 22:30 Uhr die Einsätze im Minutentakt. Sturmböen mit 116 km/h meldete wetter.orf.at in Wolfsegg am Hausruck (Bezirk Vöcklabruck), gefolgt von Enns (Bezirk Linz-Land) mit 111 km/h und Mondsee (Bezirk Vöcklabruck) mit 105 km/h. Die Feuerwehr verzeichnete nach etwa drei Stunden bereits über 300 Einsätze. Eine schlaflose Nacht war es auch für die Techniker der Energieversorgungsunternehmen, etwa 30.000 Haushalte waren zumindest zeitweise ohne Strom. In Wels-Pernau deckte der Sturm beispielsweise das Dach einer Turnhalle einer Schule ab. Die Feuerwehr war bei anschließenden Sicherungsmaßnahmen im Einsatz. Die L1238 Sipbachzeller Straße in Thalheim bei Wels wurde in den Nachtstunden aufgrund umstürzender beziehungsweise umgestürzter Bäume gesperrt. In der Früh musste die Feuerwehr dann ausrücken, um verunfallte Fahrzeuge zu bergen, beziehungsweise abzusichern, die in den gesperrten Straßenabschnitt gefahren sind und dort verunfallten. Ein Baum stürzte in Marchtrenk (Bezirk Wels-Land) auf eine Garage eines Wohnhauses. Die Feuerwehr stand mitsamt Kran im Einsatz um den Sturmschaden zu beseitigen. In Waldneukirchen (Bezirk Steyr-Land) deckte der Sturm ebenfalls einen Teil eines Daches ab. Das Dach wurde provisorisch mit Planen abgedichtet. Bei der Feuerwehr schätzt man Freitagmittag, dass es zu etwa 600 Einsätzen gekommen sein dürfte, alle wurden noch nicht erfasst, da auch zahlreiche kleinere Sturmschäden abgearbeitet wurden, wo es noch keine Alarmierungen gab oder die Betroffenen direkt bei der örtlichen Feuerwehr angerufen haben.


Quelle: www.laumat.at



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