Grünau im Almtal: Suchaktion nach vermisster Bergwanderin (64) mit Großaufgebot fortgesetzt

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Suchaktion nach vermisster Bergwanderin (64) in Grünau im Almtal mit Großaufgebot fortgesetzt
Foto: Matthias Lauber
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06 Jul 10:45 2024 von Lauber Matthias Print This Article

GRÜNAU IM ALMTAL. In Grünau im Almtal (Bezirk Gmunden) wurde am Samstag die Suchaktion nach der abgängigen 64-jährigen Bergwanderin fortgesetzt. Ein Großaufgebot der Bergrettung stand im Einsatz. Seit vergangenen Sonntag ist eine 64-Jährige in Grünau im Almtal abgängig. Die Frau startete gemeinsam mit ihrem Mann, nach kurzer Zeit verloren sich die beiden aus den Augen. Der Mann ging offenbar voraus, wartete auf der Welser Hütte und stieg - nachdem die 64-Jährige nicht eintraf - zurück zum Almtlaerhaus. Als die Frau auch nach dem Wetterumschwung nicht eintraf alarmierte er die Einsatzkräfte. In der Nacht auf Montag wurde dann trotz zeitweise strömenden Regens gesucht. Die Suche wurde dann am Montag und Dienstag fortgesetzt. Auch am Freitag suchte man erneut nach der Abgängigen. Bislang verliefen alle Suchmaßnahmen ohne Erfolg. Am Samstag startete nun ein Großaufgebot der Bergrettungskräfte mit zahlreichen Suchhunden erneut eine großangelegte Suchaktion. Die Feuerwehr stand ebenso im Einsatz, sie hatte eine Einsatzzentrale errichtet, genauso wie die Polizei. Der Polizeihubschrauber war zudem am Einsatzort um bei der Suche zu unterstützen. Am späteren Nachmittag mussten die Einsatzkräfte die Suche erneut vorerst abbrechen. Die Hitzebelastung war beträchtlich, in kleineren Gruppen soll auch in den kommenden Tagen weiter nach der Vermissten gesucht werden. "Am 06. Juli 2024 fand von 08:00 bis 16:00 Uhr erneut eine großangelegte Suchaktion in Grünau im Almtal statt. Daran waren insgesamt knapp 100 Einsatzkräfte von Bergrettung, Feuerwehr und Polizei beteiligt. Es wurde sowohl am Boden, aus der Luft mit dem Polizeihubschrauber und zwei Drohnen, als auch am Wasser der beiden Ödseen mit den Feuerwehr-Booten gesucht. Ebenso waren auch vier Blut- und Leichenspürhunde der Polizei sowie sieben Mantrailing-Hunde der Bergrettung im Einsatz. Als primäres Suchgebiet wurde das weitläufige Tal der Hinteren Hetzau flächendeckend abgesucht. Das dortige Gelände ist zum Teil nur sehr schwer zugänglich und absturzgefährdet, da es von mehreren Bächen und Abhängen durchzogen und von den steilen Felswänden des Toten Gebirges eingeschlossen ist. Die Suche brachte keine Hinweise auf den Verbleib der 64-jährigen Wanderin und wurde deshalb nach Rücksprache mit dem Journaldienst der Bezirkshauptmannschaft Gmunden unterbrochen. Es ist geplant, die Suche in den kommenden Wochen in Kleingruppen beziehungsweise erneut mit Blut- und Leichenspürhunden fortzusetzen", ergänzt die Polizei am Abend in einer Presseaussendung.


Quelle: www.laumat.at



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