Melk: Suchtmittelhändler ausgeforscht
Bedienstete der Kriminaldienstgruppe der Polizeiinspektion Ybbs an der Donau führten seit dem November 2023 Ermittlungen gegen einen 21-jährigen Mann aus dem Bezirk Amstetten wegen Verdachtes des Suchtmittelhandels.
Bei einer am 7. Dezember 2023 durch die Staatsanwaltschaft St. Pölten angeordneten Hausdurchsuchung an der Wohnadresse des Beschuldigten im Gemeindegebiet von Ferschnitz konnten Suchtmittel mit einem Straßenverkaufswert von rund 7500,- Euro, Suchtmittelutensilien und ein Bargeldbetrag in der Höhe eines niedrigen vierstelligen Eurobetrages, sowie ein Mobiltelefon aufgefunden und sichergestellt werden. Dem 21-Jährigen konnte bis dato der Verkauf von Suchtmittel im Wert von rund 4000,- Euro zugeordnet werden.
Am Mobiltelefon des 21-jährigen Beschuldigten konnte zahlreicher kinderpornografischer und nationalsozialistischer Inhalt gesichert werden. Er zeigte sich großteils geständig und wurde der Staatsanwaltschaft St. Pölten angezeigt.
Durch die Ermittlungen konnte auch eine 19-Jährige aus dem Bezirk Amstetten als weitere Beschuldigte wegen Verdachtes des Suchtmittelhandels ausgeforscht werden. Die 19-jährige Beschuldigte zeigte sich geständig und wird ebenfalls der Staatsanwaltschaft St. Pölten angezeigt.
Durch die akribischen Ermittlungen konnten bis dato insgesamt 16 Suchtmittelabnehmer ausgeforscht werden, die nach Abschluss der Ermittlungen der Staatsanwaltschaft St. Pölten angezeigt werden.
Quelle: LPD Niederösterreich