Niederösterreich: Südufer Wachau - Bustransfer und Fährbetrieb
Werbeoffensive wird gestartet
Der Felssturz zwischen Aggsbach-Dorf und Aggstein hält seit Wochen die Tourismusbetriebe, aber auch die Verantwortlichen der Region in Atem. Ab Freitag, 28. Juni, gibt es einen Bustransfer für Radler. Dies dient als Überbrückung bis die geplante Fähre in Betrieb geht. Darüber hinaus wird auch die DDSG ab Freitag die Anlegestelle in Aggsbach-Dorf einmal täglich in beide Richtungen anfahren.
Die Vorbereitungen für den Fährbetrieb, der die Radfahrerinnen und Radfahrer von Aggsbach-Dorf nach Aggstein bringen soll, laufen auf Hochtouren. Bei der Planung hat sich gezeigt, dass die vorgesehene Lösung einer Anlegestelle bei der Slipanlage aus Sicherheitsgründen nicht möglich ist, da diese zu nahe am Felssturz liegt. „Die Sicherheit der Radfahrerinnen und Radfahrer hat absolute Priorität. Dem müssen wir alles unterordnen. Wenn hier jemand zu Schaden kommt, weil wir unbedacht vorgegangen sind, dann ist das für die Betriebe eine wirkliche Katastrophe. Die Anlegestelle der Brander Donaustationen GmbH wird nun für den Fährbetrieb adaptiert. Wir rechnen damit, dass wir rund um den 22. Juli dem Betrieb starten können“, zeigt sich Bernhard Schröder, Geschäftsführer der Destination Donau zuversichtlich.
Bis dahin wird es einen kostenlosen Bustransfer von der Bushaltestelle in Aggsbach-Dorf, Donauterrasse nach Geyersberg geben, der bereits diesen Freitag, 28. Juni, startet. Die Strecke von 9 Kilometer und 350 Höhenmeter bis nach Geyersberg wird täglich von 9 bis 18 Uhr von einem Kleinbus mit Radanhänger absolviert. In Geyersberg angekommen entscheiden die Radler, ob sie bergab nach Mitterarnsdorf, Rossatzbach oder Mautern weiterfahren um wieder zum Donauradweg zu gelangen.
Ebenfalls ab Freitag fährt die DDSG Blue Danube einmal täglich die Ortschaft Aggsbach-Dorf in beide Richtungen als Bedarfshaltestelle auch für Radfahrerinnen und Radfahrer an.
Darüber hinaus werden Niederösterreich-Werbung und Destination Donau eine Werbeoffensive für das Südufer der Wachau starten, um die Auslastung der betroffenen Betriebe rasch wieder zu erhöhen. Auf einer täglich aktualisierten Landing-Page erhalten Interessierte alle Informationen zum Südufer der Wachau. Diese inkludieren regionale Ausflugsziele, Gastronomiebetriebe, Unterkünfte, Verkehrsverbindungen und aktuelle Veranstaltungen. Die Landing-Page ist das Herzstück der Werbeoffensive über klassische und soziale Medien mit der klaren Botschaft „Die Betriebe am Südufer der Wachau heißen alle Ausflugs- und Urlaubs-Gäste herzlich Willkommen“.
Bernhard Schröder, Geschäftsführer der Destination Donau: „Auf der Web-Seite www.wachau.at weisen wir verstärkt auf das rechte Donauufer der Wachau hin. Diese sanfte Seite der Wachau steckt voller Geheimtipps für Weinliebhaber, Kulturinteressierte und Bewegungsfreudige.“
Alle wichtigen Informationen gibt es auf einer neuen Landing-Page unter www.wachau.at/suedufer.
Quelle: Land Niederösterreich