Innsbruck: Themen des Stadtsenates vom 10. Juli 2024
• Bericht zur Gleichbehandlung im Magistrat• Zwischenbericht zur Gehaltsreform• Neuer Stellvertreter für Magistratsabteilung V• Kooperation im Bereich Elementarpädagogik• Sanierung Zufahrt Bodenstein Alm• Gehwegverbindung und Gehsteigausbau Brandlweg• Teilbereich des Tivoli-Spielplatzes wird inklusiv• Schenkung für Garten des Friedens
Der Innsbrucker Stadtsenat hat in seiner Sitzung vom 10. Juli 2024 den Gleichbehandlungsbericht für den Zeitraum 2021 bis 2023 zur Kenntnis genommen und dem Gemeinderat zur Beschlussfassung weitergeleitet.
Der Bericht liefert zentrale Aufschlüsse zum Thema Gleichberechtigung und wird von der Gleichbehandlungsbeauftragten alle zwei Jahre verfasst. Darin wird beispielsweise aufgezeigt, wie sich die Geschlechterverteilung in Führungspositionen oder jene in Voll- und Teilzeitbeschäftigung darstellt. Aktuell zeigt sich in diesem Zusammenhang noch immer: Vollzeit ist männlich, Teilzeit weiblich. Insgesamt liegt der Frauenteil über 50 Prozent: 2023 waren von 1786 Beschäftigten 921 weiblich, 865 männlich.
„Die Stadt bekennt sich zu einer aktiven Gleichbehandlungspolitik, um Chancengleichheit für Frauen und Männer zu gewährleisten. Mit dem Frauenförderungsprogramm wird die Anhebung des Frauenanteils im Stadtmagistrat angestrebt. Es geht dabei aber nicht um eine Bevorzugung der weiblichen Bewerberinnen, sondern um eine tatsächliche Gleichbehandlung und Chancengleichheit“, betont Bürgermeister Ing. Mag. Johannes Anzengruber, BSc.
Quelle: Stadt Innsbruck